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Straßenwärter / Straßenwärterin
Ausbildung & Beruf

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Straßenwärter bei der Arbeit

Was macht ein Straßenwärter (m/w/d)?

Als Straßenwärter arbeitest du täglich daran, dass unsere Straßen in einem guten Zustand sind. Die Hauptaufgabe ist die Wartung und Instandhaltung von Straßen, Brücken und anderen Verkehrseinrichtungen. Du sorgst dafür, dass Straßenschilder und Markierungen gut sichtbar sind und kümmerst dich um die Pflege von Grünanlagen entlang der Straßen. Im Winter zählt die Schneeräumung ebenfalls zu den Aufgaben.

Straßenwärter brauchen ein technisches Verständnis und müssen körperlich fit sein, da die Arbeit oft im Freien und bei jedem Wetter stattfindet. Die Arbeit ist wichtig, damit Menschen sicher und ohne Probleme von A nach B kommen.

Aufgaben als Straßenwärter

Die Aufgaben als Straßenwärter sind vielfältig, und du spielst eine wichtige Rolle, um die Straßen sicher und in gutem Zustand zu halten. Hier sind die wichtigsten Tätigkeiten, die zu deinen täglichen Aufgaben gehören:

  • Wartung und Kontrolle: Du überprüfst Straßen, Radwege, Park- und Rastplätze und schaust nach, ob es dort Schäden gibt oder etwas repariert werden muss. Auch Schilder und Beleuchtung werden von dir kontrolliert.
  • Reinigung und Reparatur: Du beseitigst Verschmutzungen eigenständig und kümmerst dich um kleinere Reparaturen direkt vor Ort. Größere Aufgaben koordinierst du und stellst sicher, dass sie professionell erledigt werden.
  • Sicherung von Baustellen und Unfallstellen: Du sorgst dafür, dass Baustellen und Unfallstellen gut abgesichert sind, damit niemandem etwas passiert.
  • Pflege von Grünflächen: Du kümmerst dich um die Bepflanzungen und die Grünflächen entlang der Straßen, damit alles gepflegt aussieht.
  • Installation und Wartung von Verkehrseinrichtungen: Du installierst und wartest Verkehrszeichen und andere Einrichtung, um den Verkehr reibungslos zu halten.
  • Straßenreinigung: Du hältst die Straßen frei von Schmutz und Abfällen, sodass alle sicher und angenehm unterwegs sein können.

Mit deinem Einsatz trägst du viel zur Sicherheit und zum Wohlbefinden aller Verkehrsteilnehmer bei. Deine Arbeit als Straßenwärter sorgt dafür, dass der Verkehr reibungslos läuft und alle sicher ans Ziel kommen.

Straßenwärter bringen Straßenschild an.jpeg

Wo kann ich als Straßenwärter arbeiten?

Als Straßenwärter kannst du bei Straßenbauämtern, kommunalen Bauhöfen oder auch bei privaten Bauunternehmen arbeiten. Zudem bieten große Betriebe, die im Bereich Infrastruktur tätig sind, viele Arbeitsmöglichkeiten. Straßenwärter sind auch bei den Autobahnmeistereien zu finden, die für die Sicherheit und Instandhaltung von Autobahnen sorgen. Die Arbeit ist also nicht nur auf einen Ort beschränkt. Je nachdem, wo du arbeitest, können die Aufgaben und die Umgebung variieren, was den Beruf interessant macht.

Arbeitszeiten als Straßenwärter

Die Arbeitszeiten als Straßenwärter können variieren, aber sie sind oft geregelt. Der Arbeitstag beginnt meistens früh am Morgen, sodass du rechtzeitig mit den Aufgaben starten kannst. Häufig arbeitest du in Schichten, vor allem in den Wintermonaten, wenn der Räum- und Streudienst wichtig ist. Es kann auch vorkommen, dass du an Wochenenden oder Feiertagen arbeiten musst, besonders wenn Notfalleinsätze notwendig sind.

Wie viel verdient ein Straßenwärter in der Ausbildung?

Als Straßenwärterin kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.141 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.199 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.247 Euro

Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Straßenwärter Gehaltsseite.

Wie läuft die Ausbildung als Straßenwärter ab?

Die Ausbildung zur Straßenwärterin erfolgt als duale Ausbildung. Für dich heißt das: Du wechselst zwischen Theorie und Praxis. Im Betrieb lernst du die praktischen Fähigkeiten und in der Berufsschule das theoretische Wissen.

Die Ausbildung beinhaltet das Pflegen und Reparierenvon Straßen, Brücken und Verkehrszeichen . Die Praxis ist wichtig, um die theoretischen Inhalte zu verstehen und anzuwenden. Zunächst sammelst du Erfahrungen im Straßenbau, später lernst du den Winterdienst kennen. Der Wechsel zwischen Praxis und Theorie sorgt dafür, dass du umfassend auf deinen Beruf vorbereitet wirst.

Wie lange dauert die Ausbildung als Straßenwärter?

Die Ausbildung zum Straßenwärter dauert in der Regel drei Jahre. Während dieser Zeit besuchst du die Berufsschule und bist gleichzeitig im Ausbildungsbetrieb tätig. Es besteht die Möglichkeit, die Ausbildung bei besonders guten Leistungen zu verkürzen. In diesen drei Jahren erwirbst du alle notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, die du für deinen späteren Beruf benötigst. Die duale Ausbildung bietet dir eine gute Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen, die du bei deiner Arbeit einsetzen kannst.

Was sind die Ausbildungsinhalte als Straßenwärter?

In der Ausbildung als Straßenwärter lernst du verschiedene Inhalte kennen. Dazu gehören der Umgang mit Maschinen und Geräten, die Pflege und Reparatur von Straßen und Grünanlagen sowie der Winterdienst. Du lernst auch, wie man Baustellen absichert und Verkehrsschilder aufstellt. Folgende Themen sind besonders wichtig:

  • Straßenbau
  • Verkehrssicherung
  • Umweltschutz

Diese Ausbildungsinhalte helfen dir, gut auf die Herausforderungen im Beruf vorbereitet zu sein. Du wirst in vielen Bereichen geschult und lernst, eigenständig zu arbeiten.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
1.141 € – 1.247 €
Ausbildungs­vergütung: 1.141 € – 1.247 €

Voraussetzungen für die Ausbildung zur Straßenwärterin

Um die Ausbildung zum Straßenwärter beginnen zu können, brauchst du einen Hauptschulabschluss oder einen höheren Abschluss. Wichtig ist, dass du technisch interessiert bist und gerne im Freien arbeitest. Körperliche Fitness ist von Vorteil, da die Arbeit oft anstrengend sein kann. Du solltest auch zuverlässig sein und gerne im Team arbeiten, da du meist mit Kolleginnen und Kollegen unterwegs bist. Mit diesen Voraussetzungen kannst du die Ausbildung erfolgreich absolvieren und eine spannende Karriere im Straßenbau beginnen.

Welche schulischen Anforderungen brauche ich als Straßenwärter?

Für die Ausbildung zum Straßenwärter wird in der Regel ein Hauptschulabschluss verlangt. Ein höherer Schulabschluss kann von Vorteil sein, ist aber keine Pflicht. Wichtig ist, dass du Interesse an praktischer Arbeit hast und gerne im Freien tätig bist. Mathematische Kenntnisse sind ebenfalls hilfreich, besonders im Bereich Vermessung und Bautechnik. Du solltest engagiert und zuverlässig sein, um den Anforderungen der Ausbildung gerecht zu werden und alle Aufgaben gut zu meistern.

Passt die Ausbildung zum Straßenwärter zu mir?

Du überlegst, ob die Ausbildung zum Straßenwärter etwas für dich sein könnte? Wenn du diese Eigenschaften mitbringst, könnte dieser Beruf gut zu dir passen:

  • Arbeit an der frischen Luft: Du verbringst gerne Zeit draußen und schätzt die Abwechslung, die das Arbeiten im Freien bietet.
  • Technisches und handwerkliches Geschick: Du hast ein gutes Verständnis für Technik und magst es, mit Maschinen zu arbeiten.
  • Teamfähigkeit: Du arbeitest gerne mit anderen zusammen und übernimmst gerne Verantwortung.
  • Körperliche Fitness: Du bist fit und scheust dich nicht vor körperlicher Anstrengung.
  • Flexibilität bei Arbeitszeiten: Du bist bereit, auch bei unerwarteten Einsätzen, wie etwa im Winterdienst, zu arbeiten.

Wenn du dich in diesen Punkten wiederfindest, stehen dir in der Ausbildung zum Straßenwärter viele Möglichkeiten offen, deine Stärken einzubringen und zu vertiefen. Es wird nie langweilig und erfordert, dass du stets aufmerksam und verantwortungsbewusst bist.

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Eine Tätigkeit in den Bereichen Ordnung, Schutz & Sicherheit oder Bau & Vermessung kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung und Karrierechancen als Straßenwärter

Die Ausbildung zum Straßenwärter ist ein solider Einstieg in den öffentlichen Dienst. Doch auch nach der Ausbildung gibt es viele Wege, um dich weiterzuentwickeln. Du kannst dich beispielsweise zum Techniker in der Fachrichtung Tiefbau weiterbilden oder eine Meisterprüfung ablegen. Auch die Möglichkeit, sich auf bestimmte Bereiche wie den Straßenbau oder die Verkehrsplanung zu spezialisieren, ist gegeben.

Weiterbildungen erhöhen deine Karrierechancen erheblich und eröffnen dir neue berufliche Perspektiven. Mit zusätzlichen Qualifikationen kannst du verantwortungsvollere Positionen übernehmen und dein berufliches Wissen erweitern.

Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung als Straßenwärter

Nach deiner Ausbildung zum Straßenwärter gibt es verschiedene Möglichkeiten, dich beruflich weiterzuentwickeln. Anpassungsfortbildungen helfen dir dabei, dein Wissen auf dem neuesten Stand zu halten. So bleibst du fit in Bereichen wie Straßenbau, Pflasterbau, Baumpflege, aber auch bei wichtigen Themen wie Arbeitssicherheit, Unfallverhütung und Arbeitsschutz.

Wenn du beruflich aufsteigen willst, sind Aufstiegsfortbildungen der richtige Weg. Besonders gefragt sind Weiterbildungen zum Straßenwärtermeister, Polier im Tiefbau oder zum staatlich geprüften Bautechniker. Mit diesen Abschlüssen kannst du mehr Verantwortung übernehmen und in Führungspositionen aufsteigen.

Auch ein Studium ist möglich – zum Beispiel in Bauingenieurwesen oder Verkehrsingenieurwesen. Damit öffnest du dir weitere Türen im Bereich Planung, Bauleitung oder Verwaltung. Egal für welchen Weg du dich entscheidest: Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen deutlich.

Karrierechancen nach der Ausbildung als Straßenwärter

Die Karrierechancen nach der Ausbildung zum Straßenwärter sind vielfältig. Du kannst dich innerhalb deines Betriebes weiterentwickeln oder bei anderen Unternehmen neue Tätigkeitsfelder entdecken. Auch eine Weiterbildung kann deine Karrierechancen verbessern.

Mit zusätzlicher Qualifikation kannst du zum Vorarbeiter oder Meister aufsteigen und mehr Verantwortung übernehmen. Wenn du engagiert bist und bereit bist, neue Wege zu gehen, stehen dir viele Türen offen, um deine beruflichen Ziele zu erreichen.

Fazit: Vielfältige Chancen als Straßenwärter

Die Ausbildung zum Straßenwärter bietet dir einen spannenden und sicheren Start ins Berufsleben. Du arbeitest draußen, sorgst für sichere Straßen und übernimmst Verantwortung für den Verkehr. Mit passenden Weiterbildungen, wie zum Straßenwärtermeister oder Polier im Tiefbau, kannst du beruflich aufsteigen. Auch ein Studium im Bereich Bau- oder Verkehrsingenieurwesen ist möglich.

Wenn du gerne anpackst, wetterfest bist und dir ein krisensicherer Job mit Zukunft wichtig ist, dann ist der Beruf des Straßenwärters genau das Richtige für dich.

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Bildnachweis: „Straßenwärter bei der Arbeit" © photoschmidt - stock.adobe.com; „Straßenwärter bringen Verkehrsschild an" ©Andres Victorero - stock.adobe.com