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Straßenwärter / Straßenwärterin
Ausbildung & Beruf

14 freie Stellen
Straßenwärter bei der Arbeit

Es ist 04:43 Uhr und dein Telefon klingelt. Ein Baum liegt auf der Bundesstraße! Schnell ziehst du dich an und springst in dein Fahrzeug. Das Fahrzeug ist mit allem ausgestattet, was du für die Absicherung der Unfallstelle benötigst. An der Unfallstelle angekommen, sicherst du als Straßenwärter mit Leitkegeln die Straße ab, sodass die Verkehrsteilnehmer die Unfallstelle wahrnehmen. Noch ist es dunkel draußen, daher entscheidest du dich für weitere beleuchtete Signale. Bei den Aufräumarbeiten unterstützt du ebenfalls, indem du kleinere Verschmutzungen beseitigst. Sobald die Straße wieder frei ist, packst du die Leitkegel und Leuchtsignale ein. Der Verkehr kann wieder ungehindert rollen.

Berufsbild Straßenwärter / Straßenwärterin

Was macht ein Straßenwärter (m/w/d)?

Als Straßenwärter bzw. Straßenwärterin kümmerst du dich um die Verkehrswege, wie Straßen, Autobahnen und Parkplätze. Du kontrollierst die Verkehrswege in deinem Gebiet regelmäßig auf Schäden, wartest sie und hältst sie auch instand. Stellst du bei deiner Kontrolle Schlaglöcher oder fehlende Markierungen fest, übernimmst du die Instandsetzung. Um die Sicherheit zu garantieren, müssen Verkehrsschilder sauber sein. Mit der Zeit verschmutzen diese jedoch. Du übernimmst dann die Reinigung der Schilder und Leitpfähle, damit Verkehrsteilnehmer diese wieder klar wahrnehmen.

Weiterhin beseitigst du Verschmutzungen und befreist die Wege im Herbst beispielsweise von Laub. Im Winter kümmerst du dich um den Räum- und Streudienst, damit die Wege sicher sind. Dies machst du beispielsweise mit einem Dreiachser, der 28 Tonnen wiegt. Des Weiteren sicherst du Baustellen und Unfallstellen ordnungsgemäß ab.

Wie sieht der Berufsalltag als Straßenwärter aus?

Der Beruf Straßenwärterin ist vielseitig und damit gleicht kaum ein Arbeitstag dem anderen. Während du an einem Tag die Strecken in deinem Gebiet kontrollierst, kannst du am nächsten Tag die Reparaturen auf der Strecke durchführen. Steht die Erneuerung einer Straßenmarkierung an, nutzt du dafür eine selbstfahrende Markierungsmaschine. Vorab sicherst du als Straßenwärter die Arbeiten ab, mit einer Ampel oder anderen gut sichtbaren Verkehrszeichen. Damit schützt du dich und andere Verkehrsteilnehmer und machst auf die Arbeiten aufmerksam. Wenn nötig, entfernst du die alte Markierung und bringst die neue Markierung mithilfe der Maschine auf.

In diesem Beruf bist du zwar viel draußen unterwegs, aber befindest dich hauptsächlich in Fahrzeugen. Die Fahrzeuge variieren, schützen dich aber vor Wind und Wetter. Für die Absicherung der Baustellen und bei Unfällen verlässt du dein Fahrzeug hingegen. Kümmerst du dich auch um die Grünflächen, führst du die Arbeiten ebenfalls im Freien durch.

Straßenwärter bringen Straßenschild an Straßenwärter bei der Arbeit Straßenwärter bringen Straßenmarkierung an Straßenwärter kümmert sich um Straßenrand Straßenwärter in Straßenreinigungsfahrzeug

Wo arbeiten Straßenwärter?

Beschäftigung als Straßenwärter bzw. Straßenwärterin findest du vorrangig im Öffentlichen Dienst bei der Straßenbauverwaltung. Die kann bei der Stadt, Gemeinde oder beim Landkreis sein. Auch eine Anstellung in den Straßen- und Autobahnmeistereien der Bundesländer ist möglich.

Ausbildung zum Straßenwärter / zur Straßenwärterin

Was lernt man in der Ausbildung als Straßenwärter?

Straßenwärter wirst du über eine duale Ausbildung. Dein Ausbildungsbetrieb vermittelt dir, wie du die Kontrollen ausführst, Schäden erkennst und Baustellen richtig absicherst. Dazu gehört natürlich auch die Verkehrssicherheit und wie du Ampeln schaltest. Auch die Beseitigung der Schäden und Maßnahmen zur Beseitigung von Verschmutzungen erlernst du im Betrieb.

In der Berufsschule stehen verkehrs- und wegerechtliche Bestimmungen ganz oben auf deinem Stundenplan. In weiteren berufsspezifischen Fächern lernst du die Instandhaltung der Fahrbahnen und Bauwerke. Neben diesen Fächern erhältst du Unterricht in allgemeinbildenden Fächern wie beispielsweise Deutsch.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
1.053 € – 1.152 €
Ausbildungs­vergütung: 1.053 € – 1.152 €

Welche schulischen Voraussetzungen braucht man als Straßenwärter?

Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für den Beruf Straßenwärter. In der Vergangenheit hatten fast alle Azubis den Real- oder Hauptschulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Ein sehr geringer Prozentsatz der Ausbildungsanfänger wurde ohne Schulabschluss eingestellt.

Wie viel verdient man als Straßenwärter in der Ausbildung?

Als Straßenwärterin kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.053 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.104 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.152 Euro

Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Straßenwärter Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Eeske - Azubi bei der STRABAG SE
Eeske STRABAG SE

Durch ein Schülerpraktikum 2016 habe ich die STRABAG AG kennengelernt. Das Arbeitsklima, das Team und die Aufgabenbereiche der Straßenbauerin gefielen mir so gut, dass ich mir sehr gut vorstellen konnte, dort zu arbeiten. 2019 habe ich dann die Ausbildung zur Straßenbauerin bei der STRABAG AG begonnen. Die Ausbildung gliedert sich in drei Bereiche (praktischer, schulischer und überbetrieblicher Bereich), die blockweise stattfinden. Der praktische Bereich der Ausbildung erfolgt auf heimatnahen Baustellen. Der schulische sowie überbetriebliche Bereich findet im Ausbildungszentrum in Bad Zwischenahn/Rostrup statt. Vor Ort wird eine Unterkunft zur Verfügung gestellt. Im ersten Lehrjahr werden sowohl in der Schule als auch in den überbetrieblichen Lehrgängen erste Grundkenntnisse im Straßenbau, Mauerwerksbau, Holzbau und Rohrleitungsbau unterrichtet. Ab dem zweiten Lehrjahr wird der Fokus verstärkt auf den Straßenbau gelegt. Gelernt wird sowohl schulisch als auch überbetrieblich gemeinsam im Klassenverband. Im Ausbildungszentrum lernt man, entsprechende Projekte selbstständig und in einer vorgegebenen Zeit umzusetzen. Die Anforderungen der einzelnen Projekte nehmen dabei stetig zu und bringen neue Herausforderungen mit sich. Meine Motivation stieg mit steigender Anforderung. Erst auf der Baustelle wird deutlich, wie abwechslungsreich der Job wirklich ist. An einigen Tagen werden Bordsteine gesetzt, an anderen Tagen werden Kanalrohre verlegt oder man asphaltiert mit der Asphaltkolonne. Der Umgang sowohl mit kleinen als auch mit größeren Baumaschinen wird vermittelt. Diese helfen, den Arbeitsalltag zu erleichtern. Auf den Baustellen wurde mir viel erklärt und gezeigt. Damit sich das Wissen schnell verfestigt, durfte ich die Aufgaben direkt ausprobieren und daran üben. Vor allem gefällt mir das Arbeiten im Team. Es macht Spaß, Tag für Tag zu sehen, was gemeinsam mit der Kolonne geleistet wurde. Zudem bin ich stolz, an fertiggestellten Bauprojekten vorbeizufahren, an deren Bau ich beteiligt war.

Sebastian - Azubi bei der Willy Dohmen GmbH & Co. KG
Sebastian Willy Dohmen GmbH & Co. KG

Der Fachbereich Bau war für mich schon immer interessant, da ich gerne handwerklich arbeite und am Ende des Tages das Geschaffene vor Augen habe. Ich komme aus einer Handwerkerfamilie und habe mich mit verschiedenen Berufen auseinandergesetzt. Schnell war mir klar, dass der Straßenbau für mich die richtige Wahl ist, da dort richtig was bewegt wird und auch große Maschinen zum Einsatz kommen. Außerdem bin ich gerne an der frischen Luft.Ich konnte meine Ausbildungszeit von 3 auf 2,5 Jahre verkürzen und so frühzeitig Erfahrungen als Geselle sammeln. Ein Jahr nach meiner Ausbildung habe ich dann den Lehrgang zum Straßenbaumeister angefangen und arbeitet nun als solcher auf der Baustelle.

Stephens – Straßenbauer
Stephens Gebrüder Huber Bau GmbH

Stephens (26) arbeitet als Straßenbauer bei der Gebrüder Huber Bau GmbH in Neuried bei München. Bei AZUBIYO berichtet er über seine bereits abgeschlossene Ausbildung und gibt Tipps. „Hallo mein Name ist Stephens, ich bin 26 Jahre alt und arbeite bei der Gebrüder Huber Bau GmbH. Nach meinem Hauptschulabschluss habe ich dort eine Ausbildung zum Straßenbauer gemacht und bin nun als Tiefbaufacharbeiter und Straßenbauer angestellt. In meiner Freizeit lerne ich gerne neue Städte kennen."

L
Luis Lukas Gläser GmbH & Co. KG

Meine Ausbildung habe ich am 01.09.2020 bei der Lukas Gläser GmbH & Co. KG in Aspach gestartet. Ich fühle mich gut aufgehoben in meinem Ausbildungsbetrieb. Die Ausbildung zum Straßenbauer geht drei Jahre. Sie bietet viele abwechslungsreiche Aktivitäten an der frischen Luft. Zu meinen Aufgaben zählen zum Beispiel das Asphaltieren von Straßenabschnitten, das Pflastern von Höfen oder das Vorbereiten der Gräben, um dort Frischwasser- oder Abwasserleitungen verlegen zu können. Es gibt aber auch kleinere Tätigkeiten, wie die Reparatur von Straßen oder Randsteinen. Wir säubern auch Kanalschächte, wenn diese nach unseren Bauarbeiten verschmutzt sind. Natürlich gibt es noch einige andere Aufgabenbereiche in diesem Ausbildungsberuf. Ich persönlich kann die Ausbildung zum Straßenbauer für alle weiterempfehlen, die Spaß am Handwerk haben und sich gerne an der frischen Luft befinden. Ich habe sehr viel Spaß an meinem Beruf und gehe jeden Tag gerne mit meinem Team auf die anliegenden Baustellen. Wer Interesse für den Beruf Straßenbauer hat, sollte sich diesen Beruf auf jeden Fall näher, bei beispielsweise einem Praltikum, anschauen. Es lohnt sich!

M
Mike Stadt Viersen

AZUBIYO: Warum hast Du dich für die Ausbildung zum Straßenbauer entschieden? Mike: Ich habe viel Positives von meinen Freunden, die zu dieser Zeit dort gearbeitet haben, gehört und da ich gerne im Handwerk arbeiten wollte, hab ich mich dazu entschieden, mich bei der Stadt Viersen zu bewerben. AZUBIYO: Wie lief das Auswahlverfahren ab? Mike: Zuerst habe ich mich schriftlich beworben und wurde zu einem Einstellungstest und Bewerbungsgespräch eingeladen. Die Zusage kam nach circa 3 bis 4 Wochen. AZUBIYO: Wie war der Start in die Ausbildung? Kannst Du uns von den ersten Tagen erzählen? Mike: Zum Start in meine Ausbildung habe ich schon viel über das Thema Straßenbau lernen dürfen und ich durfte auch vieles selber ausprobieren. AZUBIYO: Wie lange bist du jetzt schon in der Ausbildung und was gefällt Dir besonders gut? Mike: Ich bin seit dem 01.08.2020 in meiner Ausbildung und ich bin sehr zufrieden mit meiner Ausbildung. Besonders gut gefällt mir, dass mir die Arbeit hier echt Spaß macht und ich viel lerne. AZUBIYO: Würdest Du dich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden? Mike: Ich würde mich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden, da ich hier einen sehr guten und fairen Arbeitgeber gefunden habe.

B
Björn Stadt Viersen

AZUBIYO: Warum hast du dich damals für einen Beruf bei der Stadt Viersen Entschieden? Björn: Ich habe nach einem Job mit Zukunft gesucht, bei dem ich draußen und mit Kollegen zusammen arbeiten konnte. Zwei Praktika haben meine Entscheidung schließlich unterstützt. AZUBIYO: Wie lief das Bewerbungsverfahren bei der Stadt Viersen ab? Was waren die Inhalte und wie lange hat es gedauert bis du eine Zusage bekommen hast? Björn: Nach der schriftlichen Bewerbung kam die Einladung zum Einstellungstest mit Vorstellungsgespräch. Beim schriftlichen Teil wurde Allgemeinwissen, Mathe und Deutsch abgefragt. Im Anschluss wurden die praktischen Fähigkeiten getestet. Nach dem Test hat es ca. 2 Wochen gedauert, bis die Zusage kam. AZUBIYO: Wie war der Start in deine Ausbildung?Kannst du uns von den ersten Tagen erzählen? Björn: Der Start war nicht wie üblich, da er in die Corona-Zeit fiel. Allerdings fanden die "Azubitage" statt, wo wir unter anderem die Feuerwache Viersen besichtigen konnten. Das war sehr interessant. AZUBIYO: Wie lang bist du schon in der Ausbildung und was gefällt dir besonders gut?Gab es eine Sache, die dein persönliches Highlight war? Björn: Ich bin seit August 2020 in der Ausbildung bei der Stadt Viersen und mein persönliches Highlight war die Besichtigung der Feuerwache Viersen, bei den Azubitagen. AZUBIYO: Würdest du dich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden? Björn: Ja, weil es ein Job mit Zukunft ist und nette Kollegen da sind.

116 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Straßenwärter / zur Straßenwärterin zu mir?

Du bist gut geeignet für den Beruf Straßenwärter, wenn du

  • gut beobachten kannst
  • körperlich fit bist
  • gute Reaktionsfähigkeiten hast
  • handwerklich geschickt bist

Du bist eher weniger geeignet als Straßenwärterin, wenn du

  • keinen Schichtdienst möchtest
  • lieber im Büro arbeitest
  • ungern Maschinen bedienst
  • keine Verantwortung übernehmen möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit in den Bereichen Ordnung, Schutz & Sicherheit oder Bau & Vermessung kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Straßenwärter / zur Straßenwärterin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Straßenbau, Pflasterbau, Baumpflege oder Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz, Unfallverhütung - allgemein kennenzulernen.

Aufstiegsfortbildungen helfen dir dabei, beruflich voranzukommen und Karriere zu machen. Passende sind unter anderem die Weiterbildungen zum Straßenwärtermeister, Polier - Tiefbau oder zum Bautechniker.

Auch der Weg über ein Studium eignet sich. Typische Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Straßenwärterin

Du möchtest in deinem Berufsalltag das Thema Nachhaltigkeit einbringen? Durch Lehrgänge und Seminare lernst du, wie du Straßen nachhaltig sanierst. Das ist beispielsweise durch den Einsatz hochwertiger Produkte möglich, die zu einer langen Nutzung beitragen. Der Beruf Straßenwärter bietet dir gute Zukunftsaussichten, da der Bedarf immer weiter wächst. Das liegt teilweise daran, dass viele den Beruf nicht kennen und der Nachwuchs fehlt. In den nächsten Jahren entsteht deswegen ein Bedarf von mehreren tausend Arbeitskräften. Ein Beruf mit Zukunft? Definitiv.

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Bildnachweis: „Straßenwärter bei der Arbeit" © photoschmidt - stock.adobe.com; „Straßenwärter bringen Verkehrsschild an" ©Andres Victorero - stock.adobe.com; „Straßenwärter bei der Arbeit" ©Carmen Cristino - stock.adobe.com; „Straßenwärter bringen Straßenmarkierung an" ©Vitantonio Caporusso - stock.adobe.com; „Straßenwärter kümmert sich um Straßenrand" ©Alexey Ivanov - stock.adobe.com; „Straßenwärter in Straßenreinigungsfahrzeug" ©Jaroslav Moravcik - stock.adobe.com