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Visagist / Visagistin
Ausbildung & Beruf

Vor dir liegt die Skizze des Star-Designers: Sie ist bunt, schrill und ein wenig verrückt. Und sie dient dir als Vorlage für das Make-up der Models für die Modenschau. Nun musst du dir überlegen, welche Farben und Kosmetikprodukte zu den Wünschen des Designers passen und wie du ein Make-up kreieren kannst, dass zur gezeigten Kollektion passt. Zu viel Zeit solltest du dir aber nicht lassen, denn gleich kommen die ersten Models an … Als Visagist behältst du aber trotzdem die Ruhe und freust dich auf diese Herausforderung!

Berufsbild Visagist / Visagistin

Was macht ein Visagist (m/w/d)?

Visagisten schminken Privatpersonen oder Models für Anlässe wie Feiern, Fotoshootings oder Modenschauen. Außerdem gibt es Visagisten am Theater oder an Film- und Fernsehsets, um die Schauspieler für ihre Auftritte zurechtzumachen.

Ein Visagist bzw. eine Visagistin kaschiert Hautunebenheiten, Rötungen, Narben und andere Hautunreinheiten. Dabei achtet er bzw. sie auf die Auswahl passender Produkte für den jeweiligen Hauttyp und Anlass. Auch Bodypainting kann zum Repertoire eines Visagisten gehören.

Visagisten können aber auch Schminkkurse geben oder Farb- und Typberatungen durchführen.

Wie sieht der Berufsalltag als Visagist aus?

Visagisten können angestellt oder auf freiberuflicher Basis arbeiten. Das heißt, dass du manchmal in bestimmten, befristeten Projekten tätig bist oder eine feste Stelle, beispielsweise beim Theater oder Fernsehen hast und hier die Leute schminkst.

Als Visagist bzw. Visagistin ist es wichtig, dass du in Stresssituationen nicht in Panik ausbrichst und vor allem Ruhe bewahrst. Auch solltest du flexibel sein, da die Arbeit als Visagist oftmals mit viel Reisen verbunden ist, Präzision und Genauigkeit sind in diesem Beruf ein Muss, ebenso solltest du gut mit Menschen umgehen können und eine kreative Ader besitzen.

Oftmals arbeiten Visagisten nicht alleine, sondern im Team – auch mit Friseuren oder Stylisten. Dabei ist es gut möglich, dass du auch am Wochenende, an Feiertagen oder abends arbeiten musst. Gerade bei Braut-Make-up musst du am „großen Tag“ oft schon am frühen Morgen einsatzbereit sein. Typisch für das Berufsbild Visagist ist langes Stehen.

Visagistin schminkt Model für Fotoshooting Make-up für besondere Anlässe Nachschminken für Live-Auftritte

Wo arbeitet man als Visagist?

Das Arbeitsumfeld eines Visagisten ist sehr flexibel – du kannst dich eigenständig machen und in deinem eigenen Studio oder Atelier hantieren oder aber zum Beispiel in einem Friseursalon arbeiten. Auch besteht die Möglichkeit, deine Tätigkeit in Drogerien oder Kaufhäusern auszuführen oder direkt das Theater und Filmsets als deinen Arbeitsplatz zu bezeichnen.

So arbeiten Visagisten größtenteils in gut ausgeleuchteten Innenräumen, um alle Details gut sehen zu können. Nur so kannst du das Make-up richtig anpassen.

Ausbildung zum Visagisten / zur Visagistin

Wie läuft die Ausbildung zum Visagisten ab?

Die Ausbildung zum Visagist bzw. zur Visagistin findet meist an Kosmetik- oder Make-up-Schulen statt. Die Zugangsvoraussetzungen können sich hier unterscheiden, typisch sind aber ein mittlerer Bildungsabschluss und ein bestimmtes Mindestalter.

Auch die Ausbildungsdauer kann stark variieren – mal sind es nur zwei Wochen, mal mehrere Monate. Dazu kommt, dass du die Kosten für die Visagisten-Ausbildung selbst tragen musst.

Möchtest du eine duale Ausbildung abschließen, mit der du Zugang zur Visagistentätigkeit hast, schlagen wir eine Ausbildung zum Kosmetiker oder Maskenbildner vor. Oder aber du absolvierst eine kaufmännische Weiterbildung zum Fachwirt für Kosmetik und Wellness. Demnach stehen dir viele Türen offen, durch die du zum Traumberuf Visagist gelangen kannst.

Was lernt man in der Ausbildung zum Visagisten?

Da die Visagisten-Ausbildung keine anerkannte Berufsausbildung ist, gibt es auch keine allgemeinen, einheitlichen Inhalte für die Ausbildung zum Visagist.

Diese Inhalte können dich erwarten:

  • Erlernen verschiedener
  • Schminktechniken
  • Make-up für Herren
  • Medizinisches Make-up
  • Braut-Make-up
  • Wimpernverdichtung
  • Bodypainting

Berufsbezeichnung: Da Visagist bzw. Visagistin kein anerkannter Ausbildungsberuf ist, ist es auch mit der Berufsbezeichnung schwierig. Manchmal wird bei einer Ausbildung auch der Begriff „Make-up Artist“ genutzt. Diese Ausbildung ist oft länger und umfangreicher – aber ebenfalls nicht rechtlich geregelt.

Wie viel verdient man als Visagist in der Ausbildung?

Bei der Ausbildung zum Visagisten bzw. zur Visagistin handelt es sich nicht um eine klassische, duale Ausbildung. Die Ausbildung findet stattdessen an speziellen Visagistenschulen statt. Deswegen erhältst du als Visagst in der Regel keine Ausbildungsvergütung. Vielmehr musst du meist mit Kosten rechnen.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Thu Anh - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Thu Anh Mömax Deutschland GmbH

Um 8 Uhr ist Arbeitsbeginn. Danach ziehe ich mich um und mache einen Rundgang mit Morgenrunde. Hier mache ich eine Kojenkontrolle, Lichtkontrolle, wenn nötig wechsle ich Glühbirnen. Im Anschluss machen wir eine Teambesprechung, in der wir die Planung der Kojengestaltung durchgehen. Danach geht es los, es wird gestrichen, tapeziert, handwerklich viel gelernt und umgesetzt, es werden Möbel transportiert, Platzierungsvorschläge umgesetzt, im Intranet gearbeitet, Firmenmails bearbeitet, Prospekte und Plakate angebracht und vieles mehr. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Durchführung von Inventuren, hier machen wir 6 bis 7 Inventuren im Jahr. Außerdem drucken wir Preise, etikettieren Ware, kontrollieren Preise und setzen die Änderungen um. Feierabend ist bei uns 17 Uhr.

Lavinia - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Lavinia Mömax Deutschland GmbH

Ich habe im August 2018 die Ausbildung als Gestalterin für visuelles Marketing begonnen. Es handelt sich hierbei um eine duale Ausbildung, in der ich den praktischen Teil in der Mömax-Filiale und den theoretischen Teil in der Berufsschule erlernt habe. Die Ausbildung dauerte 3 Jahre, in denen ich nicht nur in der Filiale in Mannheim eingesetzt wurde, sondern auch zahlreiche Erfahrungen bei Neueröffnungen, internen Schulungen und bei Filialbesuchen sammeln durfte. Nach der Ausbildung wurde ich übernommen und bin mittlerweile fester Bestandteil des Teams in Heidelberg. Sowohl in der Ausbildung als auch jetzt ist es meine Hauptaufgabe, Wohnideen in die Realität umzusetzen – angefangen bei der Vorbereitung wie Spachteln, Streichen oder Tapezieren über den Aufbau von Möbelstücken bis hin zum Komplettieren durch Wohnaccessoires. Außerdem war ich verantwortlich für Displays und für die Umsetzung und Gestaltung von Aktionen im Verkaufsraum. In der Ausbildung wurde ich durch die Abteilungsleitung/Ausbilderin betreut. Um die Ausbildung beginnen zu können reicht ein Hauptschulabschluss aus – wichtig ist räumliches Vorstellungsvermögen, Kreativität und das Auge fürs Detail mitzubringen.

Maike - Azubi bei der Peek & Cloppenburg KG Hamburg
Maike Peek&Cloppenburg*

Durch Onlinerecherche bin ich auf den Ausbildungsberuf aufmerksam geworden. Auf einer Berufsmesse in Bremen habe ich dann den Stand von Peek&Cloppenburg entdeckt und mich dort über die verschiedenen Berufe informiert. Mir wurde dann empfohlen, sich online auf der Karriereseite zu bewerben. Nachdem ich die Onlinebewerbung abgeschickt habe, dauerte es nicht lange, bis ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Dieses bestand aus einem schriftlichen Teil und einem praktischen Teil. Zuerst sollten wir einen dreidimensionalen Körper aus einem A3 Papier nachbilden. Im Anschluss bekam jede:r Bewerber:in die Aufgabe, zwei vollständige Outfits für jeweils eine weibliche und eine männlich gelesene Person rauszusuchen. Unsere zwei Outfits präsentierten wir am Ende anhand folgender Kriterien: Zielgruppe, Alter, Hobbys, Beruf und Veranstaltung. Eine Woche später wurde ich zu einem Probearbeitstag eingeladen. Ich habe einen ganzen Tag in der Abteilung verbracht und durfte dabei in den Beruf hineinschnuppern. Außerdem habe ich das Team kennengelernt und konnte offene Fragen klären. Ein paar Tage später bekam ich dann eine Zusage, über die ich mich natürlich sehr gefreut habe. In meiner Ausbildung im Visual Merchandising ist jeder Tag anders. Morgens fangen wir immer mit einem Teamgespräch an, indem wir die Tagesaufgaben besprechen. Danach gehen wir einmal durch die Filiale, um vor Ladenöffnung sicherzustellen, dass alles visuell ansprechend aussieht. Eine typische Tagesaufgabe ist zum Beispiel, eine Figurengruppe auf einem Podest neu zu gestalten. Dafür wird Ware rausgesucht, die anschließend entsichert und gebügelt werden muss. Danach wird die Ware auf den Figuren dekoriert. Damit das Podest auch attraktiv aussieht, können Dekorationselemente miteinfügt werden (Blumen, Fahrrad, alte Weinkisten etc.). Abschließend wird das Podest geputzt und das Licht auf die zu präsentierende Ware eingestellt. Dadurch das jeder Tag anders ist, können weitere Aufgaben sein: Schaufenster zu gestalten, Schilder zu drucken, Merchandising oder große Imagebilder einzusetzen etc. Besonders viel Spaß macht mir die Gestaltung eines neuen Schaufensters, da wir innerhalb der vorgegebenen Konzepte auch eigene kreative Ideen miteinbringen können. Anfangs hat mir das Merchandising gar nicht gefallen, mittlerweile habe ich vieles dazulernen können, sodass es mir jetzt richtig Spaß macht (solang es nicht jeden Tag ist!).

Karoline – Auszubildende bei Lodenfrey
Karoline Loden-Frey Verkaufshaus GmbH & Co. KG

Karoline (20) ist im 1. Ausbildungsjahr zur Gestalterin für visuelles Marketing bei Lodenfrey in München. Sie berichtet AZUBIYO über den Bewerbungsablauf und gibt wichtige Tipps. „Da ich in der Mode und Dekorations-Branche aufgewachsen bin, war für mich von Anfang an klar, dass ich einen Beruf erlernen möchte, der kreativ und abwechslungsreich ist und zugleich etwas mit Mode zu tun hat. Gestalterin für visuelles Marketing bedeutet, dass ich sowohl auf der Verkaufsfläche als auch im Büro oder in der Werkstatt meinen Tätigkeiten nachgehe. An einem Tag sind wir im Fenster beschäftigt und suchen verschiedene Outfits zusammen, am nächsten Tag arbeiten wir beispielsweise an der Weihnachtsvorbereitung in der Werkstatt. Aber auch das Arbeiten an gestalterischen Programmen am Computer kommt nicht zu kurz. Außerdem finde ich es spannend immer hautnah mitzubekommen, was die neuesten Modetrends sind. In meinem Vorstellungsgespräch wurde mir zuerst die Frage gestellt, was ich mir unter dem Beruf Gestalterin für visuelles Marketing vorstelle. Zudem sollte ich über meine aktuellen Lieblings-Modetrends erzählen. Nach dem Gespräch hatte ich ein dreitägiges Probearbeiten in der Tasche. Spätestens während dieser 3 Tage habe ich gemerkt, dass der Beruf als Gestalterin für visuelles Marketing genau das Richtige für mich ist. Am letzten Tag meines Probearbeitens erfuhr ich dann, dass ich die Ausbildung bei Lodenfrey antreten darf.“

J
Jana L&T Lengermann & Trieschmann GmbH & Co. KG

Die Ausbildung dauert drei Jahre, in denen ihr Organisation, Selbständigkeit und ein Gespür für Mode und Trends lernt. Außerdem dürfen wir an Gestaltungskonzepten für die Schaufenster und dem Verkaufsraum mitarbeiten. Manchmal bekommen wir eigene kleinere Projekte, an denen wir selbständig arbeiten dürfen, zum Beispiel einen Figurenpunkt selber gestalten und aufbauen, eine Rückwand oder ein Shop umbauen, Sitzgruppen oder Dekoelemente planen und umsetzen. Im ersten Ausbildungsjahr hast du zwei Tage die Woche und im zweiten und dritten Ausbildungsjahr einmal die Woche Berufsschule. Wir lernen in Lernfeldern viel über z.B. technisches Zeichnen, Tapetentechnik, Konzeption schreiben, Gestalterische Mittel, Kulissenbau, Eventmarketing, Erstellung und Nutzung von Printmedien, Messeaufbauten, Werkstoffe und Licht, Verkaufsraumgestaltung, usw. Wir haben aber auch allgemeinbildende Fächer wie Politik, Englisch, Deutsch, Sport und Religion. Die Ausbildung findet direkt im Modehaus oder Sporthaus statt. Wir wechseln alle vier Monate die Teams zwischen Damen, Herren, Sport und Styling, so bekommen wir einen guten Einblick in alle Bereiche und können unsere Stärken und Schwächen herausfinden. Unsere Arbeitszeiten sind standardmäßig Mo.–Fr. von 07:00-16:00 Uhr in der wir eine halbe Stunde Frühstückspause und eine halbe Stunde Mittagspause machen. Pro Jahr haben wir 36 Urlaubstage, bei der Urlaubsplanung haben wir Azubis in Ferienzeiten immer den Vortritt!

37 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Visagisten / zur Visagistin zu mir?

Die Arbeit als Visagist bzw. Visagistin passt zu dir, wenn

  • du Spaß an Make-up hast
  • du auch unter Druck Ruhe bewahrst
  • du dich gerne weiterbildest
  • du gerne mit Menschen arbeitest

Visagist bzw. Visagistin ist nicht der passende Beruf für dich, wenn

  • du nicht gerne kommunizierst
  • du allergisch auf chemische Inhaltsstoffe reagierst
  • du nicht gerne im Team arbeitest
  • du nicht den ganzen Tag im Stehen arbeiten kannst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent verschiedene Ausbildungen tatsächlich zu dir passen. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass ein Beruf im Bereich Make-up und Kosmetik dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Design, Beauty & Kunst kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du die Ausbildung zum Visagisten bzw. zur Visagistin abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Visagisten / zur Visagistin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Visagistik, Kosmetik, Verkauf oder Hygiene kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Fachwirt - Kosmetik und Wellness. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Ein passender Studiengang für Visagistinnen und Visagisten ist beispielsweise Maskenbild.

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Visagist

Einsatzbereiche für Visagisten gibt es viele, sodass talentierten und engagierten Visagisten und Visagistinnen viele Möglichkeiten offen stehen. Dabei ist stetige Weiterbildung wichtig, denn es kommen immer neue Produkte auf den Markt, außerdem werden andere Techniken und Farben modern. Außerdem musst du als Visagist den Ansprüchen der Kunden entsprechen: Viele wünschen sich mittlerweile Kosmetika mit natürlichen Inhaltsstoffen oder solche, die umweltschonend hergestellt oder verpackt wurden. Hier musst du immer abwägen zwischen dem optimalen visuellen Ergebnis und dem, was nachhaltig ist.

Alternativen zur Visagisten-Ausbildung

Ausbildung zum Kosmetiker

Der Beruf Kosmetiker ist sehr facettenreich. Im Vordergrund steht bei diesem Beruf der Kundenkontakt. Kosmetiker beraten ihre Kunden zu verschiedenen Themen, wie pflegende und dekorative Kosmetik, und führen Behandlungen am ganzen Körper durch. Weitere Informationen findest du im Berufsbild Kosmetiker.

Ausbildung zum Maskenbildner

Als Maskenbildner bist du besonders darauf spezialisiert, Menschen in der Theater- und Filmbranche dabei zu helfen äußerlich in ihre Rolle zu schlüpfen. Dazu gehören beispielsweise das Erstellen von Perücken oder plastischen Gesichts- und Körperteilen oder aber das Anwenden einer bestimmten Schminktechnik. Dein Interesse ist geweckt? Dann kannst du dich im Berufsprofil Maskenbildner über die Ausbildung informieren.

Du suchst einen bestimmten Beruf?

Beliebte Berufe

Weitere Infos

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Bildnachweise: „Visagistin bei der Arbeit" © Yuri Shevtsov / Shutterstock.com; „Visagistin schminkt Model für Fotoshooting" ©Aleksandr - stock.adobe.com; „Make-up für besondere Anlässe" ©Africa Studio - stock.adobe.com; „Schminkutensilien von Visagisten" ©dexailo - stock.adobe.com; „Verschiedene Schminktechniken anwenden" ©Peter Heimpel - stock.adobe.com; „Nachschminken für Live-Auftritte" ©New Africa - stock.adobe.com