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Make-up Artist
Ausbildung & Beruf

In 2 Minuten geht die Modenschau los und du bist hinter den Kulissen mit dabei. Als Make-up Artist schminkst du dein Model nach den Vorgaben des Designers, während ihr gleichzeitig jemand die Haare macht und 2 weitere Personen am Outfit arbeiten. Es ist hektisch, trotzdem muss jeder Pinselstrich sitzen – schließlich muss sie als Erste raus. Noch die falschen Wimpern ankleben, ganz ruhig bleiben … perfekt! Sie strahlt und wird von allen bewundert. Heute stimmt alles, super!

Berufsbild Make-up Artist

Was macht ein Make-up Artist (m/w/d)?

Wie der Name schon sagt: Der Make-up-Artist ist ein wahrer Künstler im Schminken, die Haut seine Leinwand. Er kann die Vorzüge einer Person hervorheben, Makel kaschieren oder einen Menschen in einen anderen verwandeln. Für den gekonnten Umgang mit Pinsel und Farbe brauchst du als Make-up Artist:

  • eine ruhige Hand,
  • Ausdauer
  • und vor allem eine kreative Ader.

Du solltest als Beauty Artist zudem ein Gefühl für Farben, Formen und Ästhetik haben, um die gewünschten Effekte zu erzielen und ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Und mit einem ausgeprägten Einfühlungsvermögen und einem Blick für Details erkennst du schnell, wie du deinen Kunden ein typgerechtes Äußeres zauberst und unterschiedliche Hauttypen behandelst.

Ein verwandter Beruf ist der Visagist. Im Gegensatz zum Make-up Artist ist dieser eher für (Privat-)Kunden tätig und kümmert sich insbesondere auch um die Hautpflege. Die Grenzen zwischen beiden Berufen sind aber fließend.

Wie sieht der Berufsalltag als Make-up Artist aus?

Der Berufsalltag von Make-up Artists unterscheidet sich je nach Schwerpunkt und Arbeitsort. Einsätze zu ungewöhnlichen Tageszeiten oder am Wochenende sind ganz normal.

Ohne Make-up Artists geht auf dem Filmset gar nichts! In diesem Arbeitsumfeld brauchst du eine ausgeprägte Fantasie, um die Vorstellungen von Regisseur und Schauspielerinnen gekonnt umzusetzen. Je nach Produktion verwandelst du als Beauty Artist unscheinbare Schauspieler und Schauspielerinnen schon mal in blaue Superhelden, grüne Hexen mit Hakennase, blutrünstige Vampire oder junge Männer in alte Greise.

Auch beim Fernsehen wirst du als Make-up Artist gebraucht. Damit Moderatoren, Talkshowgäste oder Promis einen makellosen Eindruck beim Fernsehzuschauer hinterlassen, werden sie vor der Aufzeichnung bzw. Ausstrahlung abgepudert und mit Make-up ins rechte Licht gesetzt.

Ob bei Fotoshootings oder Modenschauen: Der Make-up Artist unterstreicht die Vorzüge von Models, verpasst ihnen eine besondere Ausstrahlung oder macht sie mit aufwändigen Malereien zu Gesamtkunstwerken. Dazu arbeitet der Make-up Artist eng mit Modedesignerinnen zusammen.

Für den schönsten Tag im Leben möchten sich viele Frauen besonders hübsch machen. Viele Make-up Artists spezialisieren sich auf Braut-Make-up und verschönern ihren Kundinnen die Hochzeit mit einem außergewöhnlichen Styling, zu dem neben einem typgerechten Make-up auch eine passende Frisur gehört. Neben Hochzeiten werden Make-up Artists auch für andere besondere Anlässe, wie runde Geburtstage, angeheuert, für die sich Kunden in Schale werfen möchten.

Make-up Artist schminkt Model Make-up Artist pudert Moderatorin ab Schminkutensilien eines Make-up Artists Make-up Artist bei Fotoshooting Make-up Artist stylt Braut

Wo arbeiten Make-up Artists?

Als Make-up Artist kannst du bei Kosmetikunternehmen, beispielsweise in Drogerien oder Kaufhäusern mit Kosmetikabteilung arbeiten. Genauso sind aber Jobs bei Film, Fernsehen oder Magazinen für dich drin. Auch Modeunternehmen stellen für die Fashion Week oder andere Events Make-up Artists und Beauty Artists ein.

Nicht immer bedeutet das eine Festanstellung: Viele Make-up Artists arbeiten frei oder projektbezogen.

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Lesen, nicht so dein Ding? In unserem YouTube-Video haben wir dir kurz und knapp zusammengefasst, wie du Make-up Artist wirst, was du als Make-up Artist machst und wie viel Geld du verdienst. --> Berufe2Go, Film ab!

Veröffentlicht am: 25.11.2023

Ausbildung zum Make-Up Artist

Wie werde ich Make-up Artist?

Der Beruf Make-up Artist ist nicht geschützt und wird nicht als offizielle Ausbildung angeboten. Du kannst also über viele verschiedene Wege in den Beruf kommen. Ein guter Einstieg für deine berufliche Karriere als Make-up Artist ist eine Ausbildung im kosmetisch-künstlerischen Bereich, zum Beispiel eine Berufsausbildung zum Maskenbildner oder Kosmetiker. Wenn du anschließend noch eine Weiterbildung zum Meisterassistenten für Kosmetik im Friseurhandwerk, Kosmetikermeister oder Fachwirt für Kosmetik und Wellness anhängst, bringst du sehr gute Startbedingungen für eine Tätigkeit als Make-up Artist mit.

Was lernt man in der Ausbildung zum Make-up Artist?

Je nach Ausbildungsstätte unterscheiden sich Dauer und Inhalt der Ausbildung zum Make-up Artist, auch die Kosten sind sehr unterschiedlich.

Mit diesen Ausbildungsinhalten kannst du rechnen:

  • Typgerechtes Styling
  • Haarstyling & Trendschnitte
  • Make-up für Modenschauen, Fernsehen und Fotoshootings
  • Permanent Make-up
  • Trends & historisches Make-up
  • Hautgesundheit

Auch theoretische Inhalte wie Pinselkunde oder Schminktechniken stehen auf dem Stundenplan für angehende Make-up Artists.

Wie viel verdient ein Make-Up-Artist in der Ausbildung?

Es gibt keine geregelte Ausbildung zum Make-up Artist. Entscheidest du dich beispielsweise für den Weg über eine Ausbildung zum Maskenbildner kannst du im Privatrundfunk mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 735 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 802 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 906 Euro

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Thu Anh - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Thu Anh Mömax Deutschland GmbH

Um 8 Uhr ist Arbeitsbeginn. Danach ziehe ich mich um und mache einen Rundgang mit Morgenrunde. Hier mache ich eine Kojenkontrolle, Lichtkontrolle, wenn nötig wechsle ich Glühbirnen. Im Anschluss machen wir eine Teambesprechung, in der wir die Planung der Kojengestaltung durchgehen. Danach geht es los, es wird gestrichen, tapeziert, handwerklich viel gelernt und umgesetzt, es werden Möbel transportiert, Platzierungsvorschläge umgesetzt, im Intranet gearbeitet, Firmenmails bearbeitet, Prospekte und Plakate angebracht und vieles mehr. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Durchführung von Inventuren, hier machen wir 6 bis 7 Inventuren im Jahr. Außerdem drucken wir Preise, etikettieren Ware, kontrollieren Preise und setzen die Änderungen um. Feierabend ist bei uns 17 Uhr.

Lavinia - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Lavinia Mömax Deutschland GmbH

Ich habe im August 2018 die Ausbildung als Gestalterin für visuelles Marketing begonnen. Es handelt sich hierbei um eine duale Ausbildung, in der ich den praktischen Teil in der Mömax-Filiale und den theoretischen Teil in der Berufsschule erlernt habe. Die Ausbildung dauerte 3 Jahre, in denen ich nicht nur in der Filiale in Mannheim eingesetzt wurde, sondern auch zahlreiche Erfahrungen bei Neueröffnungen, internen Schulungen und bei Filialbesuchen sammeln durfte. Nach der Ausbildung wurde ich übernommen und bin mittlerweile fester Bestandteil des Teams in Heidelberg. Sowohl in der Ausbildung als auch jetzt ist es meine Hauptaufgabe, Wohnideen in die Realität umzusetzen – angefangen bei der Vorbereitung wie Spachteln, Streichen oder Tapezieren über den Aufbau von Möbelstücken bis hin zum Komplettieren durch Wohnaccessoires. Außerdem war ich verantwortlich für Displays und für die Umsetzung und Gestaltung von Aktionen im Verkaufsraum. In der Ausbildung wurde ich durch die Abteilungsleitung/Ausbilderin betreut. Um die Ausbildung beginnen zu können reicht ein Hauptschulabschluss aus – wichtig ist räumliches Vorstellungsvermögen, Kreativität und das Auge fürs Detail mitzubringen.

Maike - Azubi bei der Peek & Cloppenburg KG Hamburg
Maike Peek&Cloppenburg*

Durch Onlinerecherche bin ich auf den Ausbildungsberuf aufmerksam geworden. Auf einer Berufsmesse in Bremen habe ich dann den Stand von Peek&Cloppenburg entdeckt und mich dort über die verschiedenen Berufe informiert. Mir wurde dann empfohlen, sich online auf der Karriereseite zu bewerben. Nachdem ich die Onlinebewerbung abgeschickt habe, dauerte es nicht lange, bis ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Dieses bestand aus einem schriftlichen Teil und einem praktischen Teil. Zuerst sollten wir einen dreidimensionalen Körper aus einem A3 Papier nachbilden. Im Anschluss bekam jede:r Bewerber:in die Aufgabe, zwei vollständige Outfits für jeweils eine weibliche und eine männlich gelesene Person rauszusuchen. Unsere zwei Outfits präsentierten wir am Ende anhand folgender Kriterien: Zielgruppe, Alter, Hobbys, Beruf und Veranstaltung. Eine Woche später wurde ich zu einem Probearbeitstag eingeladen. Ich habe einen ganzen Tag in der Abteilung verbracht und durfte dabei in den Beruf hineinschnuppern. Außerdem habe ich das Team kennengelernt und konnte offene Fragen klären. Ein paar Tage später bekam ich dann eine Zusage, über die ich mich natürlich sehr gefreut habe. In meiner Ausbildung im Visual Merchandising ist jeder Tag anders. Morgens fangen wir immer mit einem Teamgespräch an, indem wir die Tagesaufgaben besprechen. Danach gehen wir einmal durch die Filiale, um vor Ladenöffnung sicherzustellen, dass alles visuell ansprechend aussieht. Eine typische Tagesaufgabe ist zum Beispiel, eine Figurengruppe auf einem Podest neu zu gestalten. Dafür wird Ware rausgesucht, die anschließend entsichert und gebügelt werden muss. Danach wird die Ware auf den Figuren dekoriert. Damit das Podest auch attraktiv aussieht, können Dekorationselemente miteinfügt werden (Blumen, Fahrrad, alte Weinkisten etc.). Abschließend wird das Podest geputzt und das Licht auf die zu präsentierende Ware eingestellt. Dadurch das jeder Tag anders ist, können weitere Aufgaben sein: Schaufenster zu gestalten, Schilder zu drucken, Merchandising oder große Imagebilder einzusetzen etc. Besonders viel Spaß macht mir die Gestaltung eines neuen Schaufensters, da wir innerhalb der vorgegebenen Konzepte auch eigene kreative Ideen miteinbringen können. Anfangs hat mir das Merchandising gar nicht gefallen, mittlerweile habe ich vieles dazulernen können, sodass es mir jetzt richtig Spaß macht (solang es nicht jeden Tag ist!).

Karoline – Auszubildende bei Lodenfrey
Karoline Loden-Frey Verkaufshaus GmbH & Co. KG

Karoline (20) ist im 1. Ausbildungsjahr zur Gestalterin für visuelles Marketing bei Lodenfrey in München. Sie berichtet AZUBIYO über den Bewerbungsablauf und gibt wichtige Tipps. „Da ich in der Mode und Dekorations-Branche aufgewachsen bin, war für mich von Anfang an klar, dass ich einen Beruf erlernen möchte, der kreativ und abwechslungsreich ist und zugleich etwas mit Mode zu tun hat. Gestalterin für visuelles Marketing bedeutet, dass ich sowohl auf der Verkaufsfläche als auch im Büro oder in der Werkstatt meinen Tätigkeiten nachgehe. An einem Tag sind wir im Fenster beschäftigt und suchen verschiedene Outfits zusammen, am nächsten Tag arbeiten wir beispielsweise an der Weihnachtsvorbereitung in der Werkstatt. Aber auch das Arbeiten an gestalterischen Programmen am Computer kommt nicht zu kurz. Außerdem finde ich es spannend immer hautnah mitzubekommen, was die neuesten Modetrends sind. In meinem Vorstellungsgespräch wurde mir zuerst die Frage gestellt, was ich mir unter dem Beruf Gestalterin für visuelles Marketing vorstelle. Zudem sollte ich über meine aktuellen Lieblings-Modetrends erzählen. Nach dem Gespräch hatte ich ein dreitägiges Probearbeiten in der Tasche. Spätestens während dieser 3 Tage habe ich gemerkt, dass der Beruf als Gestalterin für visuelles Marketing genau das Richtige für mich ist. Am letzten Tag meines Probearbeitens erfuhr ich dann, dass ich die Ausbildung bei Lodenfrey antreten darf.“

J
Jana L&T Lengermann & Trieschmann GmbH & Co. KG

Die Ausbildung dauert drei Jahre, in denen ihr Organisation, Selbständigkeit und ein Gespür für Mode und Trends lernt. Außerdem dürfen wir an Gestaltungskonzepten für die Schaufenster und dem Verkaufsraum mitarbeiten. Manchmal bekommen wir eigene kleinere Projekte, an denen wir selbständig arbeiten dürfen, zum Beispiel einen Figurenpunkt selber gestalten und aufbauen, eine Rückwand oder ein Shop umbauen, Sitzgruppen oder Dekoelemente planen und umsetzen. Im ersten Ausbildungsjahr hast du zwei Tage die Woche und im zweiten und dritten Ausbildungsjahr einmal die Woche Berufsschule. Wir lernen in Lernfeldern viel über z.B. technisches Zeichnen, Tapetentechnik, Konzeption schreiben, Gestalterische Mittel, Kulissenbau, Eventmarketing, Erstellung und Nutzung von Printmedien, Messeaufbauten, Werkstoffe und Licht, Verkaufsraumgestaltung, usw. Wir haben aber auch allgemeinbildende Fächer wie Politik, Englisch, Deutsch, Sport und Religion. Die Ausbildung findet direkt im Modehaus oder Sporthaus statt. Wir wechseln alle vier Monate die Teams zwischen Damen, Herren, Sport und Styling, so bekommen wir einen guten Einblick in alle Bereiche und können unsere Stärken und Schwächen herausfinden. Unsere Arbeitszeiten sind standardmäßig Mo.–Fr. von 07:00-16:00 Uhr in der wir eine halbe Stunde Frühstückspause und eine halbe Stunde Mittagspause machen. Pro Jahr haben wir 36 Urlaubstage, bei der Urlaubsplanung haben wir Azubis in Ferienzeiten immer den Vortritt!

37 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Make-up Artist zu mir?

Make-up Artist ist ein idealer Beruf für dich, wenn

  • du gerne kreativ arbeitest
  • du eine ruhige Hand hast
  • du ein Gespür für Trends hast
  • du auch unter Stress gut und präzise arbeiten kannst

Make-up Artist passt nicht optimal zu dir, wenn

  • du nicht gerne Körperkontakt mit Fremden hast
  • du nicht gerne abends oder am Wochenende arbeiten willst
  • du nicht gerne im Stehen arbeitest
  • du kein Interesse an Farben und Trends hast

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Make-Up Artist

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Maskenbildnerei und Visagistik, Friseurhandwerk oder Kosmetik kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen. Möglich ist beispielsweise eine Weiterbildung zum Fachwirt - Kosmetik und Wellness. Zudem kannst du ein Studium anstreben.

Typische Studiengänge sind:

  • Maskenbild
  • Bühnen-, Kostümbild
  • Theaterwissenschaft

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Make-up Artist

Ist Make-up Artist ein nachhaltiger Beruf? Als Make-up Artist kannst du durchaus nachhaltig arbeiten. Gerade dann, wenn du frei arbeitest, kannst du dich auf nachhaltige und biologisches Make-up spezialisieren. Naturkosmetik und vegane Produkte werden auch hier immer wichtiger und können ein interessantes Alleinstellungsmerkmal sein.

Wenn du als Beauty Artist anschließend noch eine Weiterbildung zum Meisterassistenten für Kosmetik im Friseurhandwerk, Kosmetikermeister oder Fachwirt für Kosmetik und Wellness anhängst, bringst du sehr gute Startbedingungen für eine Tätigkeit als Make-up Artist mit.

Ähnliche Berufe

Ausbildung zum Maskenbildner

In der Ausbildung zum Maskenbildner lernst du, wie du Theater-, Opern- und Filmdarsteller für eine bestimmte Rolle schminkst und frisierst. Dazu gehört auch das Anfertigen von Masken und deren Verwendung. Als ausgelernter Maskenbildner kannst du Schauspielern zum Beispiel täuschend echte Glatzen auf den Kopf zaubern oder künstliche Körperteile anbringen. Daneben lernst du, wie man Haare schneidet, unterschiedliche Schminktechniken anwendet und gekonnt mit Pinsel und anderen Werkzeugen umgeht.

Weitere Infos zum Maskenbildner

Ausbildung zum Kosmetiker

Die Ausbildung zum Kosmetiker wird sowohl als duale Berufsausbildung als auch als schulische Ausbildung an Berufsfachschulen angeboten. In beiden Ausbildungsformen lernst du, wie du Kunden kosmetisch behandelst, wie man unterschiedliche Hauttypen pflegt, Hände, Füße und Gesicht behandelt und Farb- und Typberatungen durchführt. Im Berufsbild Kosmetiker steht der direkte Kundenkontakt im Vordergrund. Du berätst und behandelst Kunden und verkaufst auch passende Kosmetikartikel.

Weitere Infos zum Kosmetiker

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Bildnachweis: „Schminkpinsel" © neirfy / Fotolia; „Make-up Artist schminkt Model" ©Aleksandr - stock.adobe.com; „Make-up Artist pudert Moderatorin ab" ©New Africa - stock.adobe.com; „Schminkutensilien eines Make-up Artists" ©dexailo - stock.adobe.com; „Make-up Artist bei Fotoshooting" ©Gorodenkoff Productions OU - stock.adobe.com; „Make-up Artist stylt Braut" ©Africa Studio - stock.adobe.com