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Brunnenbauer / Brunnenbauerin
Ausbildung & Beruf

7 freie Stellen
Ausbildung Brunnenbauer

Dein Telefon klingelt und ein Kunde beklagt, dass sein Brunnen kein Wasser mehr fördert. Als Brunnenbauer hast du natürlich direkt eine Vermutung, woran es liegt: Der Grundwasserpegel ist zu niedrig. Gerade im Sommer keine Seltenheit, besonders bei älteren Brunnen. Du fährst zum Kunden und schaust dir den Brunnen vor Ort an. Tatsächlich liegt es am niedrigen Wasserpegel. Damit der Brunnen wieder Wasser fördert, musst du tiefer bohren. Hierfür triffst du alle Vorkehrungen und fängst an zu bohren. Nach 2 Metern triffst du auf das Grundwasser. Jetzt schachtest du den neuen Teil gemeinsam mit deinen Kollegen aus und schon kann der Kunde das Grundwasser wieder für seinen Garten nutzen.

Berufsbild Brunnenbauer / Brunnenbauerin

Was macht ein Brunnenbauer (m/w/d)?

Als Brunnenbauer oder Brunnenbauerin bist du auf der Suche nach Wasser. Denn du erschließt unterirdische Wasservorräte, damit diese über der Erde nutzbar sind. Dafür führst du Probebohrungen durch, um gutes Trinkwasser zu finden. Mit den Probebohrungen stellst du außerdem fest, wie tief der Grundwasserpegel ist. Das ist wichtig für den Bau des Brunnens. Du findest eine gute Ader? Dann geht es an die Vorbereitungen für den Bau.

Hierfür richtest du die Baustelle ein und bohrst den Brunnenschacht. Anschließend verlegst du Rohre, damit das Grundwasser sauber nach oben kommen kann. Mithilfe einer Pumpe beförderst du dann das Wasser an die Oberfläche. Neben dem Bau eines Brunnens suchst du Bodenschätze und installierst Vorrichtungen, um die Erdwärme zu nutzen.

Wie sieht der Berufsalltag aus?

Die Arbeit ist manchmal körperlich anstrengend. Aber du musst heutzutage nicht mehr mit Schaufeln und Spitzhacken auf die Suche von Wasser gehen. In deinem Berufsalltag als Brunnenbauer arbeitest du mit verschiedenen Baugeräten. Doch bevor deine eigentliche Arbeit beginnt, erkundest du den Boden und dessen Beschaffenheit. Danach planst du, welche Geräte und Bohrer du für deine Arbeit benötigst. Der Boden besteht unter anderem aus Felsen? Dann setzt du auf einen speziellen Bohrer mit hartem Kopf. Anschließend sicherst du die Baustelle ab. Denn neben dem Einsatz großer Maschinen schaffst du ein tiefes Loch und das birgt manche Gefahren. Mit deinen Geräten beginnst du die Bohrung, dabei hältst du dich genau an die Vorgaben.

Während der Bohrer sich tief in das Erdreich arbeitet, achtest du auf jede Vibration. Diese Geräusche vermitteln dir, ob die Bohrung ohne Probleme verläuft oder ein Hindernis den Weg versperrt. Du triffst dabei auf viele verschiedene Schichten, von denen du jeweils eine Bodenprobe entnimmst. Mit den Proben dokumentierst du deine Arbeit. Der Bohrer dreht frei und du erreichst das Grundwasser? Jetzt schachtest du den Brunnen mit Bauteilen und dichtest alles ab. Nach der Installation der Pumpe kann das Wasser fließen.

Baumaschine gräbt in den Boden Brunnenbauer streicht Zement auf Ziegelsteine Brunnenbauer schichtet Ziegelsteine Brunnenbauer gräbt Loch Brunnenbauer prüft Bauplan

Wo arbeiten Brunnenbauer?

Als Brunnenbauer bzw. als Brunnenbauerin arbeitest du in Bauunternehmen im Bereich Tiefbau oder Spezialtiefbau. Auch in der Wasserversorgung und in Firmen der Baustellenvorbereitung findest du in diesem Beruf eine Anstellung.

Ausbildung zum Brunnenbauer / zur Brunnenbauerin

Wie werde ich Brunnenbauer bzw. Brunnenbauerin?

Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für die Ausbildung Brunnenbauer bzw. Brunnenbauerin. In der Vergangenheit hatten über die Hälfte der Azubis den Realschulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Die zweitgrößte Gruppe der Ausbildungsanfänger brachte den Hauptschulabschluss mit.

Schulfächer
  • Physik
  • Mathe
  • Werken
Stärken
  • Handwerklich-technisches Geschick
  • Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein
  • Durchhaltevermögen
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Baustelle
  • Feste Arbeitszeiten
  • Körperliche Beanspruchung

Was lernt man in der Ausbildung als Brunnenbauer?

Im Betrieb lernst du direkt die praktische Seite des Brunnenbauers kennen. Beispielsweise lernst du, wie du Bauteile herstellst, wie du spezielle Bohrungen durchführst und bestehende Brunnen instand hältst.

In der Berufsschule lernst du in den berufsspezifischen Fächern beispielsweise, wie du einen Brunnen sanierst und Spezialtiefbauarbeiten ausführst. Auch allgemeinbildende Fächer, wie beispielsweise der Deutschunterricht, stehen in der Berufsschule auf deinem Stundenplan.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Zuständige Stelle:
IHK oder HWK
Zuständige Stelle: IHK oder HWK

Wie viel verdient ein Brunnenbauer in der Ausbildung?

Je nachdem, in welchem Betrieb, in welcher Branche und in welchem Bundesland du tätig bist, kann dein Verdienst unterschiedlich ausfallen.
Wenn du dich für eine Ausbildung im Bauhauptgewerbe entscheidest, kannst du mit folgendem Gehalt rechnen:

  • Im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einem Verdienst von bis zu 950 Euro brutto im Monat rechen.
  • Im zweiten Ausbildungsjahr verdienst du bis zu 1.250 Euro brutto im Monat.
  • Im dritten Ausbildungsjahr beträgt dein Monatslohn bis zu 1.500 Euro brutto.

Du möchtest gerne noch mehr über den Lohn als Brunnenbauer bzw. Brunnenbauerin erfahren? Dann schau dich gerne auf unserer Gehaltsseite um.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Robin - Azubi bei der STRABAG SE
Robin STRABAG SE

Nach meiner Bewerbung als Gleisbauer bei der STRABAG Rail GmbH in Lauda-Königshofen wurde ich zu einem Vorstellungstermin eingeladen. Das Gespräch verlief sehr locker und in einer freundlichen Atmosphäre. Im Vorstellungsgespräch wurde über meine Ziele, meine Voraussetzungen sowie mögliche Zukunft bei der STRABAG Rail gesprochen. Der Berufschulunterricht findet immer blockweise in Augsburg statt. Dort ist man in einem Wohnheim untergebracht, wo man auch neue soziale Kontakte knüpft. Die überbetriebliche Ausbildung findet im ersten Lehrjahr auch vollständig in Augsburg statt. Dort lernt man im ABZ (Ausbildungszentrum) die verschiedenen Grundausbildungen im Mauern, Pflastern, Holzbau und Schalungsbau. Die restliche Zeit ist man in der Bahnbaugruppe, wo man bereits einige Grundlagen rund um den Gleisbau lernt. Ab dem zweiten Lehrjahr geht es dann auch schon auf Baustellen. In der Schule lernt man nun Tiefbau- und Gleisbau. Alle Lernfelder haben nun mit diesem Thema zu tun. Die überbetriebliche Ausbildung findet dann in Geradstetten statt, wo man auf die Tiefbauprüfung mit Pflasteraufgaben vorbereitet wird. Hauptsächlich ist man zu dieser Zeit in der Bahnbaugruppe, wo man alles über die verschiedenen Bauwerkstypen, Entwässerungssysteme und allgemeinen Arbeiten im Gleisbau lernt. Nach erfolgreicher Tiefbaufacharbeiterprüfung lernt man im 3. Lehrjahr nun auch alles über Weichen- und Gleisbau. Besonders gut hat mir der Einsatz auf den Baustellen gefallen, da ich dort mein Gelerntes aus der Theorie in die Praxis umsetzen konnte und somit viel Praxiserfahrung sammeln konnte. Teamfähigkeit steht an erster Stelle. Einzelgänger werden schnell an ihr Limit stoßen, da eine Baustelle nur gemeinsam schaffbar ist. Als Gleisbauer muss man auch bereit sein, viel Zeit auf Montage und somit mit seinen Arbeitskollegen zu verbringen. Auch lange Schichten, Nachtschichten und Arbeit am Wochenende sowie an Feiertagen sollten einen nicht abschrecken. Diese werden natürlich durch Zuschläge finanziell vergütet. Bei STRABAG Rail habe ich eine tolle Ausbildung genossen und ich bin stolz, ein Teil dieses Teams zu sein.

Marcel - Azubi bei der Hamburger Hochbahn AG
Marcel Hamburger Hochbahn AG

Der Start meiner Ausbildung: Meine Ausbildung bei der HOCHBAHN begann mit einer "Welcome Week", in der alle Auszubildenden aus meinem Lehrjahr sich kennenlernen konnten. In der selben Woche hatten wir auch eine HOCHBAHN Rallye veranstaltet, bei der wir die Geschichte des Unternehmens erleben durften. Es wurden Lunchpakete verteilt und man reiste quer durch Hamburg. In der zweiten Woche war Theorieunterricht angesagt, dort wurden uns unter anderem Tipps zum Heben und Tragen und ein einfaches Knigge Seminar vorgestellt. Daraufhin ist mein gesamtes Lehrjahr nach Lauenburg in eine Jugendherberge gefahren, wo wir gemeinsam Teamaufgaben gelöst haben und uns Projekte und Ideen zur Verbesserung der HOCHBAHN überlegt haben. Diese Ideen stellten wir dann am letzten Tag bei einem Lagerfeuer und Würstchen vor allen Ausbilder*innen und Auszubildenden vor. Was mich wirklich positiv überrascht hat ist, dass die Ideen nahezu alle, sofern möglich, verwirklicht werden (siehe die neuen Fahrscheinautomaten). Das Ausbildungszentrum: Dann begann die erste Woche im Ausbildungszentrum der Deutschen Bahn, wo auch wir Gleisbau Auszubildenden der HOCHBAHN sind. Wir wurden mit den Unfallverhütungsvorschriften und mit den Werkzeugen vertraut gemacht. Damals war unser erster Auftrag, ein Feinplanum zu errichten, also eine ebene Fläche zu erstellen. Dies ging mit Tipps und Tricks der Ausbilder auch recht zügig und problemlos. Das erste Lehrjahr im Ausbildungszentrum besteht quasi aus drei Hauptfeldern, die man nach und nach lernt. So erhält man Erfahrungen im Schalungs- und Betonbau im Maurern und im Holzbau. Die Berufsschule: In der Berufsschule in Nettelnburg wird nochmal alles an Theorie, was man im Beruf Gleisbau/Tiefbau benötigt, vertieft. In der Schule gibt es eine Kantine oder Supermärkte direkt in unmittelbarer Nähe. Der Theorieunterricht ist in Blockabschnitten aufgeteilt (im Schnitt immer 3 bis 5 Wochen). Die Schule hat mir lange nicht so viel Spaß gemacht wie jetzt. Nun weiß ich ja, das ich etwas Wichtiges für meine Zukunft lerne. Dieses Gefühl hatte ich in meiner vorherigen Schule nicht mehr. Betriebszeit: Meine erste Woche im Betrieb in der Saarlandstraße war eine aufregende Zeit für mich, da ich dort meine zukünftigen Arbeitskolleg*innen kennenlernen durfte. Man wurde dort direkt, wie auch in der Welcome Week, nett aufgenommen und fühlte sich wohl. Man tauschte schnell Hobbys und Interessen aus. Als die erste richtige Arbeitsschicht für mich begann, war ich noch unsicher und das bin ich bei manchen Tätigkeiten auch jetzt noch, aber wenn ich irgendwo Schwierigkeiten habe, wird mir stets unter die Arme gegriffen und geholfen. Das Tolle an diesem Beruf ist, dass man etwas für die Stadt Hamburg tut. Es ist nun ein komplett anderes Gefühl für mich mit der U-Bahn durch Hamburg zu fahren, da ich weiß, dass ich hier mitgewirkt habe.

Robin - Azubi bei der STRABAG SE
Robin STRABAG SE

Nach meiner Bewerbung als Gleisbauer bei der STRABAG Rail GmbH in Lauda-Königshofen wurde ich zu einem Vorstellungstermin eingeladen. Das Gespräch verlief sehr locker und in einer freundlichen Atmosphäre. Im Vorstellungsgespräch wurde über meine Ziele, meine Voraussetzungen sowie mögliche Zukunft bei der STRABAG Rail gesprochen. Der Berufschulunterricht findet immer blockweise in Augsburg statt. Dort ist man in einem Wohnheim untergebracht, wo man auch neue soziale Kontakte knüpft. Die überbetriebliche Ausbildung findet im ersten Lehrjahr auch vollständig in Augsburg statt. Dort lernt man im ABZ (Ausbildungszentrum) die verschiedenen Grundausbildungen im Mauern, Pflastern, Holzbau und Schalungsbau. Die restliche Zeit ist man in der Bahnbaugruppe, wo man bereits einige Grundlagen rund um den Gleisbau lernt. Ab dem zweiten Lehrjahr geht es dann auch schon auf Baustellen. In der Schule lernt man nun Tiefbau- und Gleisbau. Alle Lernfelder haben nun mit diesem Thema zu tun. Die überbetriebliche Ausbildung findet dann in Geradstetten statt, wo man auf die Tiefbauprüfung mit Pflasteraufgaben vorbereitet wird. Hauptsächlich ist man zu dieser Zeit in der Bahnbaugruppe, wo man alles über die verschiedenen Bauwerkstypen, Entwässerungssysteme und allgemeinen Arbeiten im Gleisbau lernt. Nach erfolgreicher Tiefbaufacharbeiterprüfung lernt man im 3. Lehrjahr nun auch alles über Weichen- und Gleisbau. Besonders gut hat mir der Einsatz auf den Baustellen gefallen, da ich dort mein Gelerntes aus der Theorie in die Praxis umsetzen konnte und somit viel Praxiserfahrung sammeln konnte. Teamfähigkeit steht an erster Stelle. Einzelgänger werden schnell an ihr Limit stoßen, da eine Baustelle nur gemeinsam schaffbar ist. Als Gleisbauer muss man auch bereit sein, viel Zeit auf Montage und somit mit seinen Arbeitskollegen zu verbringen. Auch lange Schichten, Nachtschichten und Arbeit am Wochenende sowie an Feiertagen sollten einen nicht abschrecken. Diese werden natürlich durch Zuschläge finanziell vergütet. Bei STRABAG Rail habe ich eine tolle Ausbildung genossen und ich bin stolz, ein Teil dieses Teams zu sein.

Marcel - Azubi bei der Hamburger Hochbahn AG
Marcel Hamburger Hochbahn AG

Der Start meiner Ausbildung: Meine Ausbildung bei der HOCHBAHN begann mit einer "Welcome Week", in der alle Auszubildenden aus meinem Lehrjahr sich kennenlernen konnten. In der selben Woche hatten wir auch eine HOCHBAHN Rallye veranstaltet, bei der wir die Geschichte des Unternehmens erleben durften. Es wurden Lunchpakete verteilt und man reiste quer durch Hamburg. In der zweiten Woche war Theorieunterricht angesagt, dort wurden uns unter anderem Tipps zum Heben und Tragen und ein einfaches Knigge Seminar vorgestellt. Daraufhin ist mein gesamtes Lehrjahr nach Lauenburg in eine Jugendherberge gefahren, wo wir gemeinsam Teamaufgaben gelöst haben und uns Projekte und Ideen zur Verbesserung der HOCHBAHN überlegt haben. Diese Ideen stellten wir dann am letzten Tag bei einem Lagerfeuer und Würstchen vor allen Ausbilder*innen und Auszubildenden vor. Was mich wirklich positiv überrascht hat ist, dass die Ideen nahezu alle, sofern möglich, verwirklicht werden (siehe die neuen Fahrscheinautomaten). Das Ausbildungszentrum: Dann begann die erste Woche im Ausbildungszentrum der Deutschen Bahn, wo auch wir Gleisbau Auszubildenden der HOCHBAHN sind. Wir wurden mit den Unfallverhütungsvorschriften und mit den Werkzeugen vertraut gemacht. Damals war unser erster Auftrag, ein Feinplanum zu errichten, also eine ebene Fläche zu erstellen. Dies ging mit Tipps und Tricks der Ausbilder auch recht zügig und problemlos. Das erste Lehrjahr im Ausbildungszentrum besteht quasi aus drei Hauptfeldern, die man nach und nach lernt. So erhält man Erfahrungen im Schalungs- und Betonbau im Maurern und im Holzbau. Die Berufsschule: In der Berufsschule in Nettelnburg wird nochmal alles an Theorie, was man im Beruf Gleisbau/Tiefbau benötigt, vertieft. In der Schule gibt es eine Kantine oder Supermärkte direkt in unmittelbarer Nähe. Der Theorieunterricht ist in Blockabschnitten aufgeteilt (im Schnitt immer 3 bis 5 Wochen). Die Schule hat mir lange nicht so viel Spaß gemacht wie jetzt. Nun weiß ich ja, das ich etwas Wichtiges für meine Zukunft lerne. Dieses Gefühl hatte ich in meiner vorherigen Schule nicht mehr. Betriebszeit: Meine erste Woche im Betrieb in der Saarlandstraße war eine aufregende Zeit für mich, da ich dort meine zukünftigen Arbeitskolleg*innen kennenlernen durfte. Man wurde dort direkt, wie auch in der Welcome Week, nett aufgenommen und fühlte sich wohl. Man tauschte schnell Hobbys und Interessen aus. Als die erste richtige Arbeitsschicht für mich begann, war ich noch unsicher und das bin ich bei manchen Tätigkeiten auch jetzt noch, aber wenn ich irgendwo Schwierigkeiten habe, wird mir stets unter die Arme gegriffen und geholfen. Das Tolle an diesem Beruf ist, dass man etwas für die Stadt Hamburg tut. Es ist nun ein komplett anderes Gefühl für mich mit der U-Bahn durch Hamburg zu fahren, da ich weiß, dass ich hier mitgewirkt habe.

102 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Brunnenbauer / zur Brunnenbauerin zu mir?

In der Ausbildung zum Brunnenbauer oder zur Brunnenbauerin können ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche im Vordergrund stehen – je nach Betrieb, Branche und beruflicher Position. Welche Aufgaben du in deiner Ausbildung erlernst, regelt die Ausbildungsverordnung zum Brunnenbauer. Im Folgenden kannst du checken, ob die Ausbildung zum Brunnenbauer oder zur Brunnenbauerin zu dir passt oder eher nicht.

Du bist gut geeignet für den Beruf, wenn du

  • gut beobachten kannst
  • sorgfältig arbeitest
  • über ein räumliches Vorstellungsvermögen verfügst
  • gerne handwerklich arbeitest

Du bist eher weniger geeignet, wenn du

  • lieber im Büro arbeitest
  • gerne alleine arbeitest
  • körperlich nicht fit bist
  • nicht am Thema Wasser interessiert bist

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Bau, Architektur & Vermessung kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten. Wenn du das (Fach-)Abitur hast, könntest du aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Brunnenbauer/ zur Brunnenbauerin

Die Anpassungsfortbildung dient dazu dein Wissen zu erweitern, sowie aktuell zu halten. Hier werden unter anderem die Bereiche Grund- und Wasserbau, Wasserversorgung, Tiefbau, Rohrleitungsbau, Baumaschinenführung, Bausanierung abgedeckt.

Durch die Aufstiegsfortbildung wird es die ermöglicht in verschiedenen Bereichen aufzusteigen und Führungspositionen einzunehmen. Dies ist unter anderem durch die Prüfung als Brunnenbauermeister oder eine Weiterbildung als Techniker im Bereich Bautechnik mit dem Schwerpunkt Tiefbau möglich.

Typische Studienberufe für ausgebildete Brunnenbauer sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Brunnenbauer

Brunnenbau ist nachhaltig. Hier und in anderen Ländern. Denn mit dem Bau eines Brunnens können Menschen das Grundwasser für alles nutzen, was keine Filterung in der Kläranlage benötigt. Dazu gehört beispielsweise die Bewässerung eines Gartens. Als Brunnenbauer trägst du zu einer nachhaltigen Nutzung von Wasser bei.

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Beliebte Berufe

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Bildnachweis: "Baufahrzeug mit Bohrer" © Farmer / Fotolia, "Baumaschine gräbt in den Boden" ©chernikovatv - stock.adobe.com, "Brunnenbauer gräbt Loch" ©Kadmy - stock.adobe.com, "Brunnenbauer schichtet Ziegelsteine" ©bogdanhoda, "Brunnenbauer streicht Zement auf Ziegelsteine" ©bogdanhoda, "Brunnenbauer prüft Bauplan" ©Ivanko Brnjakovic