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Kaufmann - Versicherungen und Finanzanlagen / Kauffrau - Versicherungen und Finanzanlagen
Ausbildung & Beruf

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Ausbildung Kaufmann - Versicherungen und Finanzanlagen

Geschafft! Der Abschleppdienst ist kontaktiert und bereits auf dem Weg. Für dich geht es jetzt sofort in den Außendienst – deine nächste Aufgabe ist es nämlich, den beim Unfall entstandenen Schaden zu untersuchen und einzuschätzen. Falls der Schaden größer ist als gedacht, musst du eventuell noch weitere Sachverständige hinzuziehen. Aber erstmal möchtest du keine Zeit verlieren – also los geht’s.

Info: Die bisherigen Fachrichtungen Versicherung und Finanzberatung des Ausbildungsberufs Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen entfallen seit dem 01. August 2022. Die zukünftige Berufsbezeichnung lautet Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzanlagen.

Berufsbild Kaufmann / Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen

Was macht ein Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen (m/w/d)?

Als Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen ist es deine Hauptaufgabe, private sowie gewerbliche Kunden zu Versicherungen, Kapitalanlagen und Altersvorsorge zu beraten und zu betreuen. Zunächst planst du die Verkaufs- und Beratungsgespräche, führst diese durch und bereitest diese anschließend beispielsweise anhand von Protokollen nach.

Vor Beratungsgesprächen analysierst du Zielgruppen, wählst Versicherungs- und Finanzprodukte aus, entwickelst Verkaufsargumente, stellst Versicherungs- und Finanzierungsangebote zusammen und arbeitest Verträge aus. Während des Gesprächs erläuterst du beispielsweise, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt, welche Vertragsbedingungen wie Kündigungsfristen und steuerrechtliche Regelungen zu beachten sind und welche Möglichkeiten des Mobile Bankings existieren.

Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen kümmern sich auch um Schadenmeldungen und Unfallberichte. Sie nehmen diese entgegen, legen Schadenakten an und leiten, wenn nötig, weitere Ermittlungen ein. Darüber hinaus berechnen sie Entschädigungsleistungen, begutachten Kleinschäden oder bearbeiten Beschwerden, Reklamationen und Nachforderungen von Anspruchstellern.

Weitere Aufgaben bestehen als Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen im Planen und Durchführen von Marketingaufgaben. Beispielsweise beschaffst, bereitest und präsentierst du Informationen und statistische Daten. Daneben analysierst du Märkte und bestimmst Zielgruppen.

Wie sieht der Berufsalltag als Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen aus?

Als Kauffrau bzw. Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen besteht dein Berufsalltag vorwiegend aus Bildschirmarbeit, d. h. du betreust und verwaltest Kundenverträge am Computer. Die anfallenden Aufgaben übernimmst du als Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen in der Regel eigenständig. Teamarbeit fällt dagegen an, wenn es sich um umfangreichere Konzepte oder schwierigere Versicherungs- und Finanzierungsfragen handelt. In deinem Arbeitsalltag kommt es oft zu wechselnden Aufgaben und Situationen. Du solltest also dazu bereit sein, zwischen Kundengesprächen und Sachbearbeitung zu wechseln. Teil deiner Arbeit ist es nämlich auch, Kunden im Außendienst aufzusuchen. Als Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen kümmerst du dich beispielsweise darum, Schadenfälle vor Ort zu begutachten und Kunden über Vermögensanlagen und Versicherungsbedarf zu beraten.

Allgemein musst du als angehender Kaufmann bzw. angehende Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, beispielsweise Wochenend- und Abendarbeit, rechnen. Während der Arbeitszeit übernimmst du viel Verantwortung, da du mit Vermögenswerten und Finanzierungsanträgen verantwortungsvoll und mit Bedacht umgehen musst, um finanzielle Verluste zu vermeiden.

Kunden über Vertragsbedingungen informieren Finanzierungsangebote erstellen Zielgruppen analysieren

Wo arbeitet man als Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen?

Als Kauffrau bzw. Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen arbeitest du hauptsächlich bei Kreditinstituten, Versicherungsmaklern, Versicherungsgesellschaften oder bei Finanzdienstleistungsunternehmen. Möglich ist daneben auch die Beschäftigung in Finanzabteilungen größerer Unternehmen oder in der Unternehmensberatung.

Während deiner Arbeit befindest du dich vorwiegend in Büroräumen oder im Außendienst in Privatwohnungen oder Kundenbetrieben.

Ausbildung als Kaufmann / Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen

Wie läuft die Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen ab?

Bei der Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen handelt es sich um eine duale Ausbildung, d.h. du befindest dich abwechselnd in Berufsschule und Ausbildungsbetrieb. In der Berufsschule erwirbst du theoretische Kenntnisse, im Betrieb sammelst du bereits erste praktische Erfahrungen.

Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Darin hältst du fest, welche Aufgaben und Inhalte du in deiner Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen erlernst. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig. Zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres absolvierst du eine erste Zwischenprüfung. Am Ende der Ausbildung wartet die Abschlussprüfung auf dich.

Je nach Ausbildungsbetrieb kannst du deine Ausbildung durch Wahlqualifikationen vertiefen. Möglich ist unter anderem die Spezialisierung auf das Managen von Versicherungsfällen, die Absicherung von Risiken oder die Begleitung von Digitalisierungsprozessen.

Art der Ausbildung:
dual (Betrieb und Berufsschule)
Art der Ausbildung: dual (Betrieb und Berufsschule)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Zuständige Stelle:
IHK
Zuständige Stelle: IHK

Was lernt man in der Ausbildung als Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen?

Während deiner Ausbildung erwirbst du Kompetenzen und Wissen im Betrieb und in der Berufsschule. Praktische Erfahrungen sammelst du im Ausbildungsbetrieb, beispielsweise wird dir gezeigt, wie man Kundendaten erhebt, welche rechtlichen und vertraglichen Rahmenbedingungen bei der Versicherungsvermittlung zu beachten sind, wie man individuelle Angebote für Versicherungslösungen erstellt und wie man Kundenbeschwerden prüft und bearbeitet.

In der Berufsschule lernst du in berufsspezifischen Fächern, wie man wirtschaftliche Einflüsse auf den Versicherungsmarkt analysiert und beurteilt. Daneben wirst du auch in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Wirtschaft und Sozialkunde unterrichtet.

Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier zeigen wir dir, welche Schulfächer und Stärken besonders wichtig für die Ausbildung sind und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind:

Schulfächer
  • Deutsch
  • Mathe
  • Wirtschaft/Recht
Stärken
  • Kundenorientierung
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Sorgfalt
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Büro, Außendienst
  • Arbeit mit Kunden
  • Unregelmäßige Arbeitszeiten

Kaufmann bzw. Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Im Vorgänger-Ausbildungsberuf Kaufmann für Versicherungen und Finanzen wurden jedoch in der Regel überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife oder mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.

Um die Ausbildung und den Beruf Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen erfolgreich zu meistern, sind insbesondere gute Noten in Mathematik, Deutsch, Englisch sowie Wirtschaft und Recht vorteilhaft. Fähigkeiten im Fach Deutsch sind hilfreich für die spätere Beratung der Kunden, das Erledigen des Schriftverkehrs oder bei der Arbeit an Verträgen. Gute Kenntnisse im Bereich Mathematik und Wirtschaft helfen dir beim Ausarbeiten von Vertragskonditionen und beim Erstellen und Prüfen von Verträgen. Englisch wird insbesondere für Gespräche mit internationalen Kunden vorausgesetzt.

Bringst du in diesen Fächern nicht die besten Voraussetzungen mit, solltest du jedoch nicht gleich von einer Bewerbung absehen. Viel wichtiger ist nämlich, dass du großes Interesse und passende Stärken für die Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen mitbringst. Ausbilder legen beispielsweise darauf Wert, dass du kunden- und serviceorientiert arbeiten kannst, kommunikativ und sorgfältig bist oder gerne Verantwortung übernimmst. Weiter wird oft die Fähigkeit, kaufmännisch zu denken und geschickt zu verhandeln, gewünscht.

Wie viel verdient man als Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen in der Ausbildung?

Als Kaufmann bzw. Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen kannst du in deiner Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.033 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.105 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.184 Euro

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

David - Azubi bei der Generali Deutschland
David Generali Deutschland

Ich bin David und 24 Jahre alt. Ich wohne mit meiner Freundin und unserem Hund in Nürnberg. Meine Hobbys sind Reisen, Fußball und Basketball spielen. Wenn ich dann noch Zeit habe, unternehme ich sehr gerne etwas mit Freunden. Ich arbeite in der Kundenservicedirektion München-Nürnberg und bin dort der Gruppenleiter des Teams 2 im Kraftfahrzeug-Bereich hier in Nürnberg. Ich habe meine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen im Februar 2020 beendet und im Herbst meinen Fachwirt für Versicherungen und Finanzen als Power-Studium begonnen und bereits im Oktober 2021 erfolgreich absolviert. Mein Ziel, einmal ein Team zu führen, bestand damals schon. Während der Fachwirt-Weiterbildung wurde ich von meiner damaligen Gruppenleiterin gefragt, ob ich mir vorstellen könnte hier eine Stellvertreterposition einzunehmen. Daraufhin habe ich mich auf diese Stelle beworben und wurde hier zum Stellvertreter ernannt. Als dann die bisherige Gruppenleiterin des Team 2 im selben Bereich Abteilungsleiterin geworden ist, war die Stelle als Gruppenleiter vakant. Da mir die Stellvertreterposition schon so viel Spaß gemacht hat, habe ich mich auf die Stelle beworben und bin seit dem 01.03.2023 glücklicher Gruppenleiter des Teams. Allerdings bin ich selbst noch erstaunt darüber, wie schnell das alles gegangen ist.

Carina - Azubi bei der Generali Deutschland
Carina Generali Deutschland

Durch eine Freundin, die das Duale Studium bei der Generali macht, bin ich auf die angebotene Ausbildung bei der Generali aufmerksam geworden und habe mich dort beworben. Ich durchlaufe in meiner Ausbildung unterschiedliche Abteilungen, wo ich verschiedene Aufgaben übernehme. Unter anderem habe ich bei den Grenzversicherungen für die Einwanderer:innen aus der Ukraine unterstützt. Außerdem habe ich mich der Betreuung der neuen Azubis und Dualen Studierenden gewidmet und viele verschiedene Rechercheaufgaben übernommen. Von meinem 1. Arbeitstag an bis heute kann ich rückblickend sagen, dass es meine beste berufliche Entscheidung war, weil ich in dem Unternehmen und der Berufsrichtung mehr als nur zufrieden bin.

Alperen - Azubi bei der Generali Deutschland
Alperen Generali Deutschland

Auf dem Gymnasium hatte ich Interesse an einer kaufmännischen Ausbildung und an Versicherungen. Nach meinem Abitur habe ich mich hier für eine Ausbildung beworben und dann prompt einen Platz bekommen. Während der Ausbildung durfte ich mit meinen Azubi-Kollegen und Kolleginnen in alle Abteilungen reinschnuppern. Das Kraftfahrt-Schadenteam hat mir persönlich am besten gefallen und seit dem Abschluss meiner Ausbildung arbeite ich dort.

Stella - Azubi bei dem Continentalen Versicherungsverbund
Stella Continentale Versicherungsverbund

AZUBIYO: Wie bist du auf die Continentale/die Ausbildung aufmerksam geworden? Stella: Das erste Mal aufmerksam auf die Ausbildung bei der Continentale bin ich bei der Jobmesse in Dortmund geworden. Ich habe mich dort an einem Informationsstand beraten lassen und hatte sofort Interesse. Hinzu kam auch, dass ich generell schon viel Gutes durch Bekannte oder Familie über die Continentale als Arbeitgeber gehört hatte. AZUBIYO: Wie lief der Bewerbungsprozess ab? Stella: Nach meiner Bewerbung im Herbst 2019 bekam ich eine Einladung zum Einstellungstest. Einige Mitbewerber und ich mussten in einer begrenzten Zeit Aufgaben zu verschiedenen Themenbereichen lösen. Ein paar Tage nach dem Test bekam ich dann die Zusage für einen Kennenlerntermin. Unsere Aufgaben an diesem Tag waren praktische Übungen z. B. eine Vorstellung mit Hilfe eines Flipcharts, eine Beratung für eine Reise und weitere kleine Übungen. Ich kam mit allen Aufgaben gut klar und die Aufregung wurde mir schnell durch die freundliche und lockere Gestaltung genommen. Kurz darauf erhielt ich die Zusage für den Ausbildungsplatz. Ich habe mich riesig gefreut. Zum Abschluss gab es noch einen Termin mit meinen Eltern und der Personalabteilung, um abschließende Fragen zu klären und den Vertrag zu unterzeichnen. AZUBIYO: Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit und deinem Ausbildungsbetrieb? Stella: Am besten gefällt mir die Abwechslung. Wir durchlaufen in unserer Ausbildungszeit viele verschiedene Abteilungen für jeweils 2-4 Monate. Wir werden in Antrags-/Vertrags-, Schaden- oder Leistungsabteilungen in verschiedenen Versicherungssparten aber auch in Stabsabteilungen eingesetzt. Zudem hat in der Regel jeder Azubi noch einen Einsatz in einer Agentur. Hier kann man Erfahrungen im Außendienst sammeln. Im Laufe der Ausbildung kann also jeder schauen, was einem am meisten gefällt und wo man nach der Ausbildung gerne übernommen werden möchte. Zudem gefällt mir die Unterstützung durch die Continentale in Hinsicht auf Prüfungen sehr gut. Man hat einfach ein sicheres Gefühl, da man auch innerbetrieblich gut auf alle Prüfungen vorbereitet wird und bei Fragen immer einen Ansprechpartner hat. AZUBIYO: Wie hast du deine Ausbildung während der Pandemie erlebt? Stella: Meine Bewerbung sowie der Bewerbungsprozess lagen einige Monate vor dem Start der Pandemie. Daher lief dieser Prozess noch wie gewohnt ab. Mein Ausbildungsstart zum 01.09 2020 erfolgte dagegen leider schon unter Corona-Regeln. So auch die ersten eineinhalb Jahren meiner Ausbildungszeit: Fast alle Seminare oder Treffen wurden pandemiegerecht, meistens online gestaltet. Auch der erste Schulblock im Frühjahr 2021 fand zur Hälfte online statt. Ebenfalls waren in den ersten eineinhalb Jahre die Büros wesentlich leerer als sonst und ich war auch selbst häufig im Homeoffice. Seit ein paar Monaten hat sich die Lage zum Glück beruhigt. Der letzte Schulblock konnte in Präsenz stattfinden. Es sind wieder viele Arbeitskollegen im Betrieb und die Seminare dürfen wieder in unseren Schulungsräumen stattfinden, sodass wir sogar die Azubis der anderen Standorte kennenlernen können. Das war wirklich eine tolle Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht. Ich hoffe natürlich, dass der dritte und letzte Schulblock ab Herbst 2022 sowie die Abschlussprüfungen unter „normalen“ Bedingungen stattfinden können. Aber selbst wenn nicht, bin ich mir sicher, dass die IHK, die Continentale und auch unsere Berufsschule alles geben werden, damit wir gut durch die Prüfungen kommen. AZUBIYO: Was sollte man vor der Bewerbung wissen? Stella: Man sollte vor der Bewerbung wissen, dass Versicherungen absolut nicht so langweilig sind, wie man durch Vorurteile denkt. Durch die verschiedenen Sparten hat man mit unterschiedlichsten Lebenssituationen und Menschen zu tun. Das macht den Berufsalltag sehr abwechslungsreich. AZUBIYO: Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für das Ausbildungsmodell interessieren? Stella: Fragen! Ich habe mich im Bewerbungsprozess aber auch in den ersten Monaten der Ausbildung und Schule oftmals nur schwer getraut,alle meine Fragen zu stellen. Aber man wird hier wirklich von jedem freundlich aufgenommen und für Fragen ist immer genug Zeit. Außerdem sollte man immer das Wissen aus dem Betrieb in der Schule anwenden und andersrum. Das hat mir persönlich sehr geholfen.

Maike - Azubi bei der TauRes GmbH
Maike TauRes GmbH

Damals wusste ich bereits, dass ich nach meiner Schulzeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen im Innendienst beginnen möchte. Es gefällt mir besonders gut, dass man in der Ausbildung das erlernte Wissen im Betrieb direkt anwenden kann. Auf der Suche nach einem passenden Arbeitgeber bin ich bei AZUBIYO auf TauRes aufmerksam geworden und habe mich daraufhin beworben. Es hat mich positiv überrascht, dass ich zeitnah eine Rückmeldung erhalten habe und zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen worden bin. Beim persönlichen Gespräch vor Ort war ich total nervös. Im Laufe der ersten Minuten verflog die Nervosität, da ich herzlich aufgenommen worden bin. Das Team durfte ich bereits vorab kennenlernen. Nach dem Kennenlerntag wusste ich direkt, dass ich hier meine Ausbildung in einer familiären und wertgeschätzten Umgebung absolvieren möchte. Kurze Zeit später erhielt ich die Zusage. Das Onboarding hat mir große Freude bereitet, da ich u.a. mit Hilfe meiner Kollegen und Kolleginnen direkt Aufgaben im Bereich der Kundenbetreuung übernehmen durfte. Seit meinem Ausbildungsbeginn übernehme ich Verantwortung, arbeite selbstständig und bewältige neue Herausforderungen.

Simon - Azubi bei der Lampe & Schwartze KG
Simon Lampe & Schwartze KG

Ich bin über eine Messe auf den Ausbildungsberuf aufmerksam geworden und habe mich schon immer für die Themen Wirtschaft und Finanzen interessiert. Besonders überzeugt für eine Ausbildung bei Lampe & Schwartze hat mich die vielfältige Zusammenarbeit mit Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen. Ich habe schnell eine Rückmeldung auf meine Bewerbung erhalten und wurde anschließend zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Hier habe ich mit zwei Ausbildern aus dem Unternehmen gesprochen. Auf das erste Vorstellungsgespräch folgte dann noch ein zweites mit einem Mitglied der Geschäftsleitung des Unternehmens. Beide Gespräche sind mir positiv in Erinnerung geblieben. Zu Beginn der Ausbildung gibt es eine zweiwöchige Einführungsphase, die man zusammen mit den anderen Azubis und dualen Studenten aus seinem Jahrgang verbringt. In diesen zwei Wochen stellt sich jede Abteilung des Unternehmens vor und es werden die ersten Grundlagen zum Thema Versicherungen gelernt. Nach diesen zwei Wochen beginnt die Zeit in den Abteilungen. Hierfür gibt es für jeden Auszubildenden einen Plan, der den genauen Ablauf der Ausbildung zeigt. Also sieht man schon früh, wann man in welcher Abteilung ist. Zweimal die Woche geht es in die Berufsschule. An einem Tag davon komme ich anschließend noch ins Büro. Die Berufsschule ist das Schulzentrum Grenzstraße in Bremen Walle. Nun kurz zu meinen Erfahrungen im Unternehmen. Die Kolleginnen und Kollegen in allen Bereichen sind mir bis jetzt ausschließlich positiv gegenübergetreten. Ich komme deshalb wirklich gerne ins Büro und gehe deshalb auch gerne in neue Abteilungen. Die Tätigkeiten während der Ausbildung sind sehr vielseitig, je nachdem in welchem Bereich man zur Zeit arbeitet. So gibt es zum Beispiel Projekte, die man bearbeitet, Besichtigungen und Termine bei Kunden und auch die klassische Arbeit im Büro. Man arbeitet in engem Austausch mit den Mitarbeitern und bekommt nützliche Hilfestellungen zur Bewältigung der übertragenen Aufgaben. Außerdem lädt die Geschäftsleitung regelmäßig zu Events ein, auf denen alle Mitarbeiter zusammenkommen und gemeinsam essen, sich unterhalten und feiern können. Nach meinen ca. 1,5 Jahren ziehe ich eine durchweg positiver Bilanz zu der Ausbildung und auch zum Unternehmen.

Emma - Azubi bei der Lampe & Schwartze KG
Emma Lampe & Schwartze KG

Nachdem ich wusste, dass ich eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen beginnen möchte, bin ich schnell auf das Unternehmen Lampe & Schwartze KG gestoßen. Durch ein wenig Internetrecherche und deren Ausschreibungen entschied ich, mich dort zu bewerben und wurde recht schnell zu einem Gespräch eingeladen. Schon nach dem ersten Teil des Gespräches war ich positiv gestimmt und freute mich umso mehr, als ich ein paar Tage später die Zusage bekam. Ich hatte keine richtigen Erwartungen vor dem Beginn der Ausbildung, sondern bin neugierig und motiviert in diesen neuen Lebensabschnitt gestartet. Dennoch kann ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde und ich mich hier schon nach den ersten Monaten sehr wohl fühle und mich auf die nächsten Jahre freue. Dadurch, dass man eine Vielzahl an Abteilungen durchläuft, hat man verschiedenste Aufgaben, die sich alle unterscheiden und dieser Mix an Aufgaben und Abteilungen macht alle Aufgaben zu besonderen und interessanten. Da ich mich erst relativ am Anfang meiner Ausbildung befinde, bin ich super gespannt, was mich noch alles für spannende Aufgaben erwarten und wie ich diese bewältigen werde. Wenn es darum geht, was einem nicht so gut gefallen hat, kann man die aktuelle Corona-Lage benennen und das damit verbundene Homeoffice. Durch das Homeoffice fehlt einem der ständige Austausch mit den Kollegen. Umso wichtiger ist es aber zu erwähnen, dass wir alle super für das Homeoffice von der IT ausgestattet wurden und natürlich auch ständig von unseren Ansprechpartnern betreut werden und uns bei allerlei an Fragen melden können. Man wird von allen Seiten mit totalem Respekt und Freundlichkeit begegnet. Die Kollegschaft nimmt einen ernst und auf alle Fragen bekommt man ohne schlechtem Gewissen eine Antwort. Durch das Ausbilderteam und auch durch die anderen Azubis und Dualen-Studenten fühlt man sich nie alleine gelassen und auch immer betreut.

Florian - Azubi bei der BGV / Badische Versicherungen
Florian BGV / Badische Versicherungen

Ich habe meine Ausbildung beim BGV im September 2021 begonnen. Ich habe mich ca. 1 Jahr vor Ausbildungsbeginn beworben und wurde pandemiebedingt zu einem Online-Auswahlverfahren eingeladen. Dieses Auswahlverfahren hat sich in 2 Teile untergliedert: In dem ersten Part durfte ich in 3 kurzen, selbstgedrehten Videos jeweils eine Frage beantworten. Die Fragen waren alle ziemlich einfach und es hat sogar Spaß gemacht, diese Videos dann auch abzusenden. Der zweite Part war dann ein Test, in welchem wirtschaftliches Denken, Allgemeinwissen und Rechenkenntnisse abgeprüft wurden. Nachdem ich den Test erfolgreich absolviert hatte, wurde ich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen, welches auch wieder pandemiebedingt, online durchgeführt wurde. In dem Bewerbungsgespräch traf ich dann auf zwei sehr nette Ausbilder, welche sich wirklich gut mit mir unterhielten und dadurch eine sehr angenehme Stimmung geschaffen haben, wodurch mir die doch hohe Nervosität schnell wieder entflog. Als dann kurze Zeit später dann die telefonische Zusage kam, habe ich mich schon sehr auf meinen Ausbildungsstart gefreut. Als es dann endlich September wurde, trafen sich alle neuen Azubis vor dem Hauptgebäude der BGV-Versicherung AG und starteten dann gemeinsam in unsere sogenannte Integrationsphase (INTEG). Wir haben in dieser INTEG unsere Arbeitsmaterialien, aber auch unseren eigenen Laptop, welchen wir privat übrigens vollumfänglich nutzen dürfen, erhalten. Wir hatten viele Schulungen zu Themen wie: Wer sind eigentlich unsere Ansprechpartner? Was ist das für ein Unternehmen bei dem wir arbeiten? Wie können wir unsere vermögenswirksamen Leistungen erhalten? Welche Versicherungen bietet der BGV an? Die INTEG wurde dann mit einem gemeinsamen Teamtag beendet, an dem wir gemeinsam Flöße gebaut haben und dann damit über einen See gepaddelt sind. Ich erhielt also wirklich beeindruckende Einblicke, was der BGV eigentlich für ein tolles Unternehmen ist. Diese guten Eindrücke ziehen sich auch immer weiter durch meine Ausbildung. Begonnen habe ich meine Ausbildung eigentlich in einem ganz anderen Bereich: dem Innendienst. Während meiner Probezeit habe ich dann aber gemerkt, dass ich doch den persönlichen Kontakt zu den Kunden brauche und bin dann in den Vertrieb gewechselt. Seit Januar bestreite ich nun meine Ausbildung direkt am Kunden und das macht echt Spaß! Aber ich mache meine Ausbildung ja nicht nur im Unternehmen, sondern auch an der Berufsschule. An der Berufsschule erlernen wir Azubis unser Know-how über die verschiedenen Versicherungssparten. Das gliedert sich dann in verschiedene Blöcke, welche immer im 2-5 Wochen Rhythmus stattfinden, wodurch sich die Theorie mit der Praxis super ergänzt. Ich bin mit meiner Ausbildung beim BGV rundum zufrieden und kann sie nur empfehlen!

S
Sophia Lebensversicherung von 1871 a.G. München

Bevor ich meine Ausbildung begonnen habe, habe ich studiert. Nach ein paar Monaten habe ich jedoch gemerkt, dass das Studium nicht das Richtige für mich ist. Deshalb habe ich mich damit beschäftigt, welcher Beruf mich interessieren könnte. Dabei bin ich auf den Beruf Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzanlagen gestoßen. Das Bewerbungsverfahren lief für mich persönlich reibungslos. Nach dem angenehmen Bewerbungsgespräch habe ich ein paar Tage später schon die Zusage bekommen. Die LV 1871 hat mich durch das familiäre Klima sehr positiv überrascht - ein „Du“ bis zum Vorstand. Der Arbeitsalltag gestaltet sich sehr abwechslungsreich, da man verschiedene Abteilungen durchläuft, blockweise die Berufsschule besucht und bei vielen Projekten mitwirken darf. Man fühlt sich wertgeschätzt und umsorgt, dank direkter Ansprechpartner:innen, wie zum Beispiel der Ausbildungsleiterin, verschiedener Ausbilder:innen und natürlich der Mentor:innen, die alle Auszubildenden und dualen Student:innen für die gesamte Zeit der Ausbildung zugeteilt bekommen.

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Henrik - Azubi bei der AXA Konzern AG
Henrik AXA Konzern AG

Azubiyo: Warum hast du dich für eine Ausbildung bei AXA entschieden? Henrik:Nach bestandenem Abitur 2020 ging es für mich zunächst an die Uni Hamburg. Ich habe recht bald festgestellt, dass mich praxisnahes Lernen doch eher anspricht. Demnach machte ich mich erstmal auf die Suche nach einem guten Ausbildungsplatz mit Perspektive, Vielseitigkeit und aussichtsreichen Verdienstmöglichkeiten. Dabei bin ich über „Azubiyo“ ziemlich schnell auf AXA gestoßen und habe mich einfach mal beworben. Beim Kennenlernen war ich außerordentlich überrascht, dass ein derart großer Konzern so herzlich und entgegenkommend sein kann. Die Atmosphäre sowie die Unternehmensphilosophie und der großartige Umgang zwischen den Kolleg:innen ist aus meiner Sicht ein Alleinstellungsmerkmal von AXA und nicht selbstverständlich. Azubiyo: Was macht die Ausbildung bei AXA so besonders für dich? Henrik:Im Grunde habe ich schon ein bisschen vorweggenommen. Aber das ist nicht das Einzige, was die Ausbildung bei AXA so besonders macht. Da ich meine Ausbildung im Außendienst absolviere, lerne und arbeite ich die meiste Zeit in meiner Einsatzagentur in Eppendorf im Herzen Hamburgs. Hier wird man als Azubi direkt in den Agenturalltag eingebunden und darf aktiv am Geschehen mitwirken. Das bedeutet konkret: Kundenanliegen aufnehmen, Angebote erstellen und Beratungsgespräche führen (natürlich nach Absprache und Vorbereitung😉) oder auch einfach nur die beruhigende Stimme am Telefon sein. Mir wurde von vornherein viel Vertrauen geschenkt und ich kann sehr selbstständig arbeiten und suche mir passende oder auch neue Aufgaben. Durch die starke Kundennähe und die unterschiedlichsten Anliegen habe ich quasi nie den gleichen Arbeitsalltag, sondern eine kontinuierliche Abwechselung und neue Herausforderungen! Azubiyo: Wie würdest du die Atmosphäre beschreiben? Henrik:„AXA-Family“ würde es für mich persönlich am besten beschreiben. Im Konzern wird sehr viel Wert auf familiären Umgang gelegt und wir gehen per „Du“, egal ob Führungskraft oder Azubi. 😊 In der Agentur selbst ist das Zusammenspiel sogar nochmal etwas enger, da wir ein kleineres Team bilden und somit „permanent“ im aktiven Austausch miteinander stehen. Dadurch fühle ich mich auch nie alleingelassen, und ich bin jederzeit gefordert und aktiv mit dabei!

Lydia - Azubi bei der Sparkasse Beckum-Wadersloh
Lydia Sparkasse Beckum-Wadersloh

Die Ausbildung hat mir von vornherein sehr viel Spaß gemacht. Ich konnte zu Beginn viele neue Einblicke in Prozesse gewinnen. Mit der Zeit und durch den Kundenkontakt habe ich mich selbst ebenfalls weiterentwickelt. Ich wurde durch die Ausbildung und durch mein Kollegium immer selbstsicherer und habe den Kontakt zu Kund:innen in Terminen eigenhändig angenommen. Meine Ausbildung besteht einerseits aus einem praktischen Teil und andererseits aus einem schulischen Teil. Die Berufsschule findet 1 bis 2 Mal in der Woche statt. Außerdem sorgen Seminare und Schulungen mit meinen Kolleg:innen für Abwechslung.

Selina - Azubi bei der AXA Konzern AG
Selina AXA Konzern AG

AZUBIYO: Warum hast du dich für eine Ausbildung bei AXA entschieden? Selina: Nachdem ich 2022 mein Abitur gemacht habe, wusste ich, dass ich erstmal eine Ausbildung machen möchte, da ich den Praxisteil, den man in einer Ausbildung hat, super finde. Dadurch, dass ein paar Leute aus meinem Umkreis bei AXA arbeiten, hatte ich einen guten Einblick in die Atmosphäre und generell, wie das Arbeiten in dem Unternehmen ist. So fiel es mir leicht, mich bei AXA zu bewerben. Mit Versicherungen hatte ich mich zuvor noch gar nicht auseinandergesetzt, doch die positiven Gespräche und der Fakt, dass Versicherungen wichtig sind, und auch immer wichtig bleiben, hat mein Interesse geweckt. Ich habe mich dann bei AXA beworben und wurde angenommen. 😊 AZUBIYO: Was macht die Ausbildung bei AXA so besonders für dich? Selina: Ich finde es toll, dass alle Menschen, die man während der Arbeitszeit trifft, höflich und meist auch gut gelaunt sind. Ich mag es, dass wir flexible Arbeitszeiten haben und man sich dadurch aussuchen kann, wann man wie lange arbeiten möchte. Wenn du an einem Tag länger schlafen möchtest, kannst du das ohne Probleme machen. Durch den großen Campus kann man sich zwischendurch die Beine vertreten, um sich zwischen dem ganzen Sitzen auch mal aktiv zu bewegen. Genauso gut finde ich daher die „aktive Erholung“, die es in jedem Haus hier auf dem Campus gibt. Man kann Billard, Tischtennis, Dart u.v.m. spielen, um den Kopf freizubekommen, wenn man gestresst ist. AXA bietet gute Gelegenheiten sich auszuruhen, in verschiedenster Art. Die Räume in den Häusern sind individuell eingerichtet, sodass für jeden etwas dabei ist. AZUBIYO: Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre beschreiben? Selina: Für mich ist die Atmosphäre im Konzern sehr angenehm, auch die in meinem Team. Von Anfang an wurde ich in mein Team integriert und es wurde mir viel gezeigt. Alle sind freundlich zueinander, egal worum es geht. Bei Fragen kann ich mich ohne schlechtes Gewissen bei jedem melden und mir wird dann auch so gut es geht geholfen. Durch die Arbeitsflächen sitzt man zusammen und hat nicht das Gefühl, dass man allein ist, denn du hast um dich herum überall jemanden sitzen. Auch wir Azubis verstehen uns untereinander hervorragend. Wir verabreden uns gerne zu einem Walk und Talk um den See oder zum Mittagessen in der Cafeteria.

Rebekka - Azubi bei der LVM Versicherung
Rebekka LVM Versicherung

Bevor ich meine Ausbildung begonnen habe, habe ich studiert. Nach einem Jahr habe ich jedoch gemerkt, dass das Studium nicht mehr das Richtige für mich ist. Deshalb habe ich mich damit beschäftigt, welcher Beruf mich interessieren könnte. Dabei bin ich auf den Beruf Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzanlagen gestoßen. Vor allen Dingen gefiel mir, dass man bei dieser Tätigkeit so viel Kontakt mit Menschen hat und sie so abwechslungsreich ist. Daher habe ich mich bei unterschiedlichen Versicherungsunternehmen auf Ausbildungsstellen beworben. Nach kurzer Zeit wurde ich vom LVM kontaktiert und führte sympathische Gespräche mit einer Ansprechpartnerin aus der Zentrale und dem Geschäftsführer aus meiner Versicherungsagentur. Aus diesem Grund vereinbarte ich mit dem Geschäftsführer einen Termin, um sich, die weiteren Kollegen und das Büro kennenzulernen. Daraufhin wurde mir angeboten, dass ich ein paar Tage Probearbeiten könne, damit ich einen besseren Eindruck vom Büroalltag gewinnen kann. Aufgrund des guten Eindrucks stimmte ich zu. In diesen Tagen habe ich größtenteils die Auszubildende begleitet. Am Ende der Woche wurde mir von den Geschäftsführern der offene Ausbildungsplatz angeboten, welchen ich annahm, da mir der Beruf und das Team gefiel. Ein paar Wochen vor dem Ausbildungsbeginn habe ich dann nochmals für eine Woche meine neuen Kollegen begleitet.

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Jana - Azubi bei der Sparda-Bank Südwest eG
Jana Sparda-Bank Südwest eG

Warum bist du bei der Sparda-Bank? Ich bin bei der Sparda-Bank Südwest eG, weil jeder jeden unterstützt und für alle meine Fragen zur Verfügung steht. Ich fühlte mich bereits während meines Praktikums sehr gut aufgehoben und freue mich sehr, dass ich meine Ausbildung bei der Sparda-Bank beginnen konnte.

Anna - Azubi bei der Sparda-Bank Südwest eG
Anna Sparda-Bank Südwest eG

Azubiyo: Warum bist du bei der Sparda-Bank Südwest? Anna: Ich bin schon seit 1,5 Jahren bei der Sparda-Bank dabei und habe keinen Tag davon bereut, mich hier beworben zu haben. Meine Reise hat hier als Jahrespraktikantin im Februar 2022 angefangen und seit dem 01.08.2023 bin ich offiziell Auszubildende. Seit Tag 1 hab ich mich bei der Sparda einfach nur wohl und gut aufgehoben gefühlt. Azubiyo: Was macht dir bisher am meisten Spaß? Anna: Was mir am meisten Spaß macht, ist, die Kunden zu bedienen und ihre Wünsche zu erfüllen. Wenn der Kunde unserer Filiale mit einem strahlenden Lächeln verlässt, weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe.

Patrick - Azubi bei der Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse AG
Patrick Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse AG

Während meiner Ausbildung lernte ich sehr viele Facetten des Bankgeschäfts kennen. Das liegt vor allem an der Größe der Bank. Der Vorteil ist, dass am Hauptstandort Würzburg alle Abteilungen vertreten sind, was den Ausbildungsdurchlauf erheblich erleichtert. Trotzdem war ich auch jederzeit an allen anderen Standorten in Süddeutschland herzlich willkommen. Außerdem kann man nach Absprache mit der Ausbildungsleiterin vom standardisierten Ausbildungsplan abweichen und bei Interesse recht einfach andere Abteilungen integrieren – individuelle Förderung: Check! Während den 2,5 Jahren lernte ich definitiv fürs Leben. Sowohl in der Berufsschule als auch im Job kam ich mit Menschen in Berührung, die die gleichen Interessen und Fähigkeiten haben wie ich selbst. Speziell für die Auszubildenden und dual Studierenden gibt es Seminarangebote und Projekte sowie eine sehr gute Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Was natürlich den Teamgeist stärkt, sind die Einführungstage, After-Work-Events und Veranstaltungen in Castell. Bei knapp 200 Kolleginnen und Kollegen hatte ich schnell den Überblick und zu nahezu jedem ein „Gesicht“. Das gilt natürlich auch für die Geschäftsleitung oder die beiden Eigentümer Ferdinand Fürst zu Castell-Castell und Otto Fürst zu Castell-Rüdenhausen – jedes Mal aufs Neue spannende Begegnungen! Der Berufsschulunterricht ist eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Er findet pro Schuljahr ca. 13-mal blockweise für jeweils 2 Wochen in der Berufsschule in Kitzingen statt. Wirtschaftliches Grundinteresse, Vertrauenswürdigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Lernbereitschaft und ein gepflegtes Aussehen sind wichtige Eigenschaften einer Bankkauffrau bzw. eines Bankkaufmanns. Die Entscheidung, meine Ausbildung bei einer regionalen Privatbank zu machen, war rückblickend auf jeden Fall die Richtige. Deshalb bleibe ich auch weiterhin als Trainee in der Abteilung Marktfolge Wertpapier & Zahlungsverkehr dort – versteht sich von selbst, oder? 😉

Selina - Azubi bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt
Selina Sparkasse Ingolstadt Eichstätt

Nach meinem Abitur habe ich mich dazu entschieden, das Abi-Programm der Sparkasse zu beginnen, da es für mich eine gute Abwechslung aus Praxis und Theorie in einem selbstständigen Umfeld darstellt. Momentan befinde ich mich im Ersten von insgesamt zwei Lehrjahren. Das Abi-Programm ist durch die Arbeit in der Geschäftsstelle, bei der man sich sowohl am Schalter, als auch in Kundenterminen befindet, Seminaren in der Sparkassenakademie Landshut und Schulungen in Ingolstadt extrem vielseitig. Besonders positiv finde ich die kollegiale Zusammenarbeit in der Sparkasse und den Kontakt zu Kunden, sowie die zahlreichen Team-Angebote auch außerhalb der Arbeit, wie zum Beispiel Skifahrten oder Fußballspiele. Bei meiner Arbeit in der Geschäftsstelle macht mir der Umgang mit Kunden und das finanzielle Beraten dieser, viel Freude. Das Abi-Programm der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt macht mir sehr viel Spaß und aus den genannten Gründen empfehle ich es jedem, der sich für Finanzen interessiert, weiter.

Erik - Azubi bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt
Erik Sparkasse Ingolstadt Eichstätt

Bereits vor dem Beginn der Ausbildung war mir aufgrund meines Praktikums bewusst, dass der Beruf Bankkaufmann der Beruf ist, den ich ausüben möchte. Momentan bin ich im 1. Ausbildungsjahr und habe bereits viele Eindrücke der vielseitigen Aufgaben gesammelt. Durch die Kundenwünsche in den verschiedenen Finanzbereichen ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und spannend. Nach meinem erfolgreichen Vorstellungsgespräch, bei dem ich sehr herzlich empfangen wurde, erhielt ich einige Tage später die Zusage für die Ausbildungsstelle, über die ich mich sehr gefreut habe. Besonders die Teamarbeit unter den Kollegen und der alltägliche Kundenkontakt am Schalter bereitet mir sehr viel Freude. Die Einblicke in Beratungstermine und in andere Abteilungen gestalten die Ausbildung sehr abwechslungsreich. Ergänzend zum praktischen Teil wird uns durch den Besuch der Berufsschule und die zahlreichen Schulungen zusätzlich viel theoretisches Wissen vermittelt. Durch den Kennenlernabend konnte ich bereits vor dem Start der Ausbildung meine Mit-Azubis kennenlernen und viele nützliche Informationen über den Beruf erlangen.

J
Jonas Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG

Bevor ich mich bei der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück beworben habe, startete ich eine Ausbildung zum Physiotherapeuten. In der Praxis habe ich dann aber gemerkt, dass das nicht das Richtige für mich ist. Deshalb habe ich dann bei der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück ein Praktikum gemacht und war sehr begeistert, zumal mich der Bereich Finanzen auch privat sehr interessiert. Ich habe mich daraufhin für die Ausbildung bei der Volksbank beworben und durfte dann im August 2023 starten. Bisher war ich in zwei Geschäftsstellen und kann nun die alltäglichen Aufgaben im Service selbständig erledigen. Falls ich mir mal unsicher bin, kann ich jederzeit meine Kollegen und Kolleginnen nach Unterstützung fragen, die mir dann mit Rat und Tat zur Seite stehen. Durch gemeinsame Aktivitäten, wie z. B. das Outdoor-Teamtraining oder den überbetrieblichen Unterricht, lernt man die anderen Auszubildenden näher kennen. Wir helfen uns gegenseitig und haben viel Spaß zusammen. Zusammengefasst bin ich extrem froh, den Schritt gegangen zu sein, diese Ausbildung angefangen zu haben und würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden.

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Raul Cristian Sparkasse Donnersberg A.d.ö.R.

Nachdem ich die Schule abgeschlossen hatte, entschied ich mich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Donnersberg. Ich habe mich auf der Sparkassen-Internetseite ganz einfach beworben. Man musste seine Bewerbung und einen Lebenslauf hochladen. Nach zwei Tagen bekam ich eine Einladung zu einem Online-Einstellungstest, den ich von zu Hause aus am Computer bearbeiten konnte. Der Test ist nicht so wie in der Schule, wo man eine Antwort auf eine Frage geben soll, die entweder falsch oder richtig ist. Er besteht aus verschiedenen Situationen, in denen man aus der Perspektive fiktiver Charaktere eine Entscheidung treffen soll. Nach diesem Online-Einstellungstest erfolgte ein Bewerbungsgespräch. Eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Donnersberg zu absolvieren, ist für mich eine sehr gute Entscheidung. Es gibt mir die Chance, in einem dynamischen Arbeitsumfeld mit netten Kollegen zu arbeiten, wo der Austausch und die Zusammenarbeit mir die Möglichkeiten gibt, viel Neues zu lernen und mich jeden Tag zu entwickeln. Während der Ausbildung wechselt man durch alle Filialen und Abteilungen. Es gibt den Auszubildenden die Gelegenheit, alle Bankgeschäfte kennenzulernen und überall Erfahrungen zu sammeln.

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Kim Marcel Sparkasse Donnersberg A.d.ö.R.

Nach meinem erfolgreichen Vorstellungsgespräch, bei dem ich sehr herzlich empfangen wurde, erhielt ich einige Tage später die Zusage für die Ausbildungsstelle, über die ich mich sehr gefreut habe. Vor dem Ausbildungsstart gab es ein Kennenlerntreffen. Dort konnte ich bereits vor dem Start der Ausbildung meine Mit-Azubis kennenlernen und einige Eindrücke in das Berufsfeld erlangen. Nun bin ich im 1. Ausbildungsjahr und habe bereits viele Eindrücke der vielseitigen Aufgaben erlangen können. Durch die Kundenwünsche in den verschiedenen Finanzbereichen ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und spannend. Besonders die Teamarbeit unter den Kollegen und der alltägliche Kundenkontakt am Schalter bereitet mir sehr viel Freude. Die Einblicke in Beratungstermine und in andere Abteilungen gestalten die Ausbildung sehr abwechslungsreich. Durch das duale Ausbildungssystem wird uns zum praktischen Teil ebenfalls viel theoretisches Wissen durch den Besuch der Berufsschule vermittelt. In der kurzen Zeit konnte ich mich sowohl persönlich als auch fachlich durch unterschiedliche Ausbildungsbausteine weiterentwickeln und viel Neues im Berufsleben eines Bänkers entdecken. Ich freue mich schon auf die weiteren Lerninhalte meiner Ausbildung und auf viele weitere erfolgreiche Jahre bei der Sparkasse Donnersberg.

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Melina Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG

Durch mehrere Praktika bei der Bank konnte ich schnell für mich herausfinden, dass der Beruf der Bankkauffrau genau das ist, was ich gerne später einmal machen möchte. Auch mein Jahrespraktikum, das ich in Verbindung mit meinem Fachabi machte, brachte mir einen guten Einblick in den Bankalltag. Hier konnte ich bereits erste Erfahrungen im Umgang mit Kund:innen sammeln. Daraufhin habe ich mich dann bei der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG beworben Die Ausbildung startet mit den Einführungstagen. Hier wurde uns neuen Azubis die Bank und das, was uns in der Ausbildung erwartet, vorgestellt. Wir konnten unsere neuen Kolleg:innen kennenlernen und uns mit ihnen austauschen. Danach ging es dann für uns alle auf die verschiedenen Geschäftsstellen. Bei der Verteilung der Filialen wird darauf geachtet, dass man möglichst nah am Wohnort eingesetzt wird. Im ersten Jahr der Ausbildung konnten wir viele erste Eindrücke und Erfahrungen im Service sammeln. Die Arbeit am Schalter umfasst einen sehr großen Aufgabenbereich. Dort steht man dauerhaft im Kontakt mit Kund:innen und kümmert sich um die verschiedenen Anliegen. Außerdem hat man auch oft die Möglichkeit, an Kundenterminen mit den Privatkundenberater:innen teilzunehmen. Hier konnte ich immer sehr viel lernen und auch sehr viel mitnehmen. Im Verlauf des ersten Ausbildungsjahres wird man in mehreren Geschäftsstellen eingesetzt. So lernt man viele Kolleg:innen und Kund:innen kennen. Im 2. Ausbildungsjahr lernt man die verschiedenen internen Abteilungen kennen, wie z.B. Baufinanzierung, Marketing, Firmenkundenabteilung, Kundenservicecenter… Dadurch hat man die Möglichkeit herauszufinden, was einem gefällt, was die eigenen Stärken sind und welche Abteilung einem nach der Ausbildung am meisten zusagt. In der Berufsschule lernt man die zur Arbeit passende Theorie. Diese kann man auch gut in der Praxis anwenden. Zusätzlich erhalten die Azubis von der Bank digitale Hilfsmittel, welche einem das Berufsschulleben erleichtern. Darüber hinaus hatten wir regelmäßig überbetrieblichen Unterricht und interne Schulungen, die uns optimal auf die Prüfungen und die Praxis in der Bank vorbereitet haben. Abschließend kann ich sagen, dass ich sehr glücklich darüber bin, meine Ausbildung als Bankkauffrau gemacht zu haben. Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich und ich habe sehr viel dazugelernt. Nicht nur fachlich, sondern auch persönlich konnte ich über mich hinauswachsen und mich weiterentwickeln.

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Du bist gut geeignet für den Beruf Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen bzw. Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen, wenn

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Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise Entwicklungen in den Bereichen Versicherungen, Banken, Finanzdienstleistungen, Bankrecht, Versicherungsrecht oder Controlling, Kennzahlen kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Fachwirt – Versicherungen und Finanzen, Fachwirt – Finanzberatung, Fachberater – Finanzdienstleistungen oder zum Fachmann - Versicherungsvermittlung. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Kaufmann / Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen

Die Digitalisierung und einhergehende Entwicklungen betreffen auch die Versicherungswirtschaft und die Finanzbranche – so spielt beispielsweise das Internet of Things (IoT) eine immer größere Rolle. Das IoT wird beispielsweise eingesetzt, um Risiken im Bereich Versicherungen besser kalkulieren zu können. Darüber hinaus wird Künstliche Intelligenz (KI) verwendet, um größere Mengen an Daten auszuwerten, Kunden individueller anzusprechen und online zu beraten und Verträge zu prüfen.

Chatbots oder Robo-Advisors beispielsweise übernehmen bereits zahlreiche Aufgaben, wie die Übernahme von Beratungsleistungen, die Beantwortung von Kundenfragen oder das Erteilen von Auskünften. Als Fachkraft im Bereich Finanzen und Versicherungen wird es künftig also immer wichtiger, sich mit neuen Entwicklungen, Systemen und Technologien auseinanderzusetzen.

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