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Landschaftsgärtner / Landschaftsgärtnerin
Ausbildung & Beruf

537 freie Stellen
Ausbildung Landschaftsgärtner

Für dein Team steht bald ein neues Bauprojekt an. In einem städtischen Park sollen neue Wege, Brunnen und Blumenbeete entstehen. Für euch Landschaftsgärtner geht es jetzt erstmal an die Vorbereitung und Planung. Ihr kümmert euch um das passende Material und die Einrichtung der Baustellen. Ist das geschafft, geht es auch schon direkt ans Werk.

Berufsbild Landschaftsgärtner / Landschaftsgärtnerin

Was macht ein Landschaftsgärtner (m/w/d)?

Als Landschaftsgärtner baust, pflegst und sanierst du Grünanlagen aller Art. Dabei kann es sich beispielsweise um Parks, Sportanlagen oder auch Spielplätze handeln. Zu Beginn von Bauprojekten steht erstmal die Planung an. Landschaftsgärtner organisieren die Baustelle, kümmern sich um das passende Material und die Baustoffe und richten schließlich die Baustellen und Flächen ein.

Zu deinen Aufgaben gehört es nicht nur, Bäume und Pflanzen anzulegen, auch Erdarbeiten und Mauerbau kommen auf dich zu. Je nach Anlage baust du dann Wege, Trockenmauern oder ganze Campingplätze. Daneben kümmerst du dich auch um das Ausgraben von Bäumen oder Pflanzen, das Planieren von Flächen oder das Sanieren von Böden.

Wie sieht der Berufsalltag als Landschaftsgärtner aus?

Als Landschaftsgärtner bzw. Landschaftsgärtnerin arbeitest du tagtäglich mit der Hand sowie mit technischen Geräten und Anlagen. Du verwendest beispielsweise Spezialmaschinen, Walzen oder Planierraupen. Während der Arbeit trägst du daher oftmals auch Schutzkleidung – beispielsweise Handschuhe, Sicherheitsschuhe oder einen Schutzhelm.

Da du vor allem an der frischen Luft arbeitest, solltest du dich auf die Arbeit bei verschiedenstem Wetter einstellen. Je nach Jahreszeit musst du deswegen auch mit Kälte, Hitze, Nässe und Feuchtigkeit klarkommen.

Manchmal kann es auch zu Arbeiten mit schwierigen Bedingungen kommen. Arbeitest du beispielsweise in der Höhe, herrscht Absturz- und Unfallgefahr. Bei Dünge- und Pflanzenschutzarbeiten kommst du dagegen mit Chemikalien in Kontakt.

Landschaftsgärtner legt Blumenbeete an Landschaftsgärtner legen Terrassen an

Wo arbeiten Landschaftsgärtner?

Nach der Ausbildung zum Landschaftsgärtner wirst du insbesondere im Gartenbau und in der Floristik arbeiten. Du kannst beispielsweise bei Fachbetrieben des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus arbeiten oder auch bei Gärtnereien Beschäftigung finden. Während der Arbeit bist du dann vor allem im Freien an der frischen Luft.

Ausbildung zum Landschaftsgärtner / zur Landschaftsgärtnerin

Wie läuft die Ausbildung zum Landschaftsgärtner ab?

Möchtest du Landschaftsgärtner werden, absolvierst du eine duale Ausbildung als Gärtner in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Das heißt: Du bist abwechselnd im Betrieb und in der Berufsschule. Während in der Berufsschule vor allem Theorie ansteht, lernst du im Betrieb direkt den Arbeitsalltag und die Berufspraxis kennen.

Bevor das zweite Ausbildungsjahr zu Ende geht, steht für dich noch eine Zwischenprüfung an. Die Abschlussprüfung erwartet dich dann am Ende der Ausbildung.

Möchtest du mehr über die Prüfungen und den Aufbau der Ausbildung erfahren, dann informiere dich gerne in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Gärtner.

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung möglich
Ausbildungsvergütung:
z. B. 1.020 Euro im 1. Jahr
Ausbildungsvergütung: z. B. 1.020 Euro im 1. Jahr

Was lernt man in der Ausbildung zum Landschaftsgärtner (m/w/d)?

Im Betrieb wird dir vor allem das praktische Knowhow beigebracht. Das heißt, du arbeitest direkt mit und lernst nach und nach alle wichtigen Tätigkeiten und Aufgaben des Berufs kennen. Im Betrieb wird dir beispielsweise gezeigt, wie man bestimmte Maschinen und Geräte verwendet und instand hält oder wie man Wasseranlagen erstellt.

Theoretisches Wissen eignest du dir dagegen in der Berufsschule an. Du hast berufsspezifische Fächern, in denen es beispielsweise um Pflanzen und ihre Verwendung geht, sowie klassische Fächer wie Deutsch und Wirtschaft.

Landschaftsgärtner: Voraussetzungen für die Ausbildung

Im Folgenden zeigen wir dir, welche Voraussetzungen du für eine Ausbildung als Gärtner im Garten- und Landschaftsbau mitbringen solltest.

Schulfächer
  • Bio / Chemie
  • Mathe
  • Werken / Technik
Stärken
  • Handwerklich-technisches Geschick
  • Sinn für Ästhetik
  • Sorgfalt & Genauigkeit
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: im Freien
  • Arbeit bei Kälte, Hitze u. Nässe
  • Körperliche Beanspruchung

Für die Ausbildung ist rein rechtlich kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Unternehmen bevorzugen jedoch oftmals Bewerber mit mittlerem Schulabschluss.

Vorteilhaft sind neben dem Schulabschluss aber auch gute Noten in den Naturwissenschaften. Kennst du dich beispielsweise gut mit Biologie aus, hilft dir das bei der Arbeit mit Pflanzen und Böden. Vorwissen in Chemie schadet dagegen nicht, wenn du mit Dünge- und Pflanzenschutzmitteln arbeitest. Kannst du gut rechnen, fällt es dir dagegen leichter, Vermessungen und Flächenaufteilungen zu berechnen.

Wie viel verdient ein Landschaftsgärtner in der Ausbildung?

Wie viel du als Landschaftsgärtner verdienst, hängt von verschiedensten Faktoren ab. Zum Beispiel wirken sich die Branche, dein Standort sowie potenzielle Tarifverträge auf dein Ausbildungsgehalt aus. Gilt für dich beispielsweise der Tarifvertrag für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, kannst du bundesweit mit folgendem Gehalt rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.020 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.130 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.240 Euro

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Rick - Azubi bei der Landeshauptstadt Stuttgart
Rick Landeshauptstadt Stuttgart

Vor der Gärtnerausbildung habe ich schon eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten absolviert. Währenddessen habe ich aber festgestellt, dass ich lieber handwerklich arbeiten und einen aktiven Job machen möchte! Den ganzen Tag im Büro sitzen ist nicht das Richtige für mich. Daraufhin habe ich mich nach Ausbildungsplätzen im Garten- und Landschaftsbau erkundigt und bin auf der Plattform AZUBIYO auf die Angebote der Stadt Stuttgart im Garten-, Friedhofs- und Forstamt gestoßen. Dort habe ich mich beworben und habe mich schon im Vorstellungsgespräch sehr wohlgefühlt. Neben den Kolleg*innen hier und den Leistungen, wie bspw. die Kostenübernahme des Azubi-Tickets der Stadt Stuttgart, hat mich besonders überzeugt, dass es hier einen gesonderten Ausbildungsbetrieb gibt. Hier wird sich sehr viel Zeit für uns genommen und dadurch gewinnen wir viele Einblicke in die weitreichenden Facetten des Garten- und Landschaftsbaus. An der praktischen Ausbildung gefällt mir am besten, dass wir in Bautrupps eingeteilt sind und auf Baustellen eingesetzt werden. Dort führen wir z. B. Renaturierungsmaßnahmen und Bodenarbeiten durch, können Bäume pflanzen oder Natursteinmauern bauen. Das Schönste daran ist, dass wir am Ende eines jeden Arbeitstages sehen können, was wir gemeinsam im Team geschafft haben. Zum Ablauf eines typischen Arbeitstages eines Azubis im Garten- und Landschaftsbau kann ich dir Folgendes sagen: Um 7 Uhr müssen wir umgezogen im Bautrupp zusammenkommen, um dann alles für den Tag vorzubereiten. Dann laden wir z. B. einen Bagger auf den LKW und bereiten alle Maschinen und Werkzeuge vor, die wir für den Tag brauchen. Gegen 07:30 Uhr fahren wir zu unserer Baustelle. Eine Vesperpause machen wir am Vormittag und zur Mittagszeit. Gegen 16 Uhr sind wir wieder zurück und können um 16:10 Uhr Feierabend machen. Freitags können wir schon gegen 13 Uhr ins Wochenende starten. Die Berufsschule findet in Form von Blockunterricht statt. Dort gefällt mir am besten, dass ich aufgrund meines Fachabiturs in der sogenannten Managementklasse bin. Das heißt die Ausbildung ist verkürzt und wir haben neben den normalen Fächern, wie die theoretische und praktische Fachkunde, auch Business Englisch und Management. Zusätzlich zur betrieblichen Ausbildung haben wir die Möglichkeit, an überbetrieblichen Ausbildungskursen teilzunehmen, wie unter Anderem den AS Baum 1-Kurs (Arbeitssicherheit Baum). In diesem Kurs lernen wir schon zu Beginn der Ausbildung, den richtigen Umgang mit einer Motorsäge. Ich hoffe, dass ich dir einen guten Einblick in die Ausbildung zum/zur Landschaftsgärtner*in geben konnte und kann dir nur empfehlen, dich bei der Landeshauptstadt Stuttgart zu bewerben. Viele Grüße Rick

N
Nils Vivawest Wohnen GmbH

Bei VIVAWEST habe ich einen sicheren Arbeitsplatz und Ausbilder:innen, die sich für ein gutes Arbeitsklima einsetzen.

S
Sandra Stadt Viersen

Bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zur Gärtnerin wurde ich auf der Internetseite der Stadt Viersen auf die freie Ausbildungsstelle aufmerksam. Die Beschreibung zum Ablauf und Inhalt der Ausbildung, zusammen mit der Aussicht bei einem sicheren Arbeitgeber mit Zukunftsperspektive ausgebildet zu werden, veranlassten mich eine Bewerbung zu verfassen. Zusätzlich reizte mich die Vorstellung bei der Gestaltung, Pflege und Unterhaltung von öffentlichen Grünanlagen mitzuwirken und somit einen (kleinen) Anteil an der Erscheinung meines Umfeldes zu haben. Nach der Bewerbung per E-Mail mit den üblichen Unterlagen erhielt ich sehr zeitnah eine Einladung zum schriftlichen Eignungstest. Hierbei wurden einige allgemeine Kenntnisse abgefragt um meine Neigung zum Beruf Gärtner einschätzen zu können. Dies wurde mit einigen fachspezifischen praktischen Aufgaben ergänzt. Insgesamt waren alle gestellten Aufgaben nicht schwer und lösbar. Abschließend zu meinem Eignungstest erfolgte ein persönliches Vorstellungsgespräch. Hier nehmen von Seiten der Verwaltung eine recht große Anzahl von Personen teil. Neben dem zuständigen Ausbilder sind das Mitarbeiter der Personalverwaltung und der Arbeitnehmervertretung. Somit ist gewährleistet, dass die Gleichbehandlung aller Bewerber beachtet wird. Meine Zusage erhielt ich dann recht schnell und konnte mich auf den Beginn meiner Ausbildung bei der Stadt Viersen vorbereiten. Im gesamten Bewerbungsverfahren und auch jetzt noch empfinde ich es als sehr angenehm jederzeit einen kompetenten Ansprechpartner zu haben, der mir Fragen beantwortet oder Hilfestellung leistet. Meine persönlichen Highlights in der bisherigen Ausbildung waren die Verwendung und Bedienung unseres Minibaggers zur Bodenmodellierung, sowie das Pflanzen eines Obstbaumes an dem ich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit vorbeifahre und seine Entwicklung beobachten kann. Aus heutiger Sich kann ich nur sagen, dass ich sowohl für den Beruf als auch für den Ausbildungsbetrieb die richtige Entscheidung getroffen habe.

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Madlen - Azubi bei der Link GmbH Garten- und Landschaftsbau
Madlen Link GmbH Garten- und Landschaftsbau

Schon von klein auf war ich immer mit meinem Vater auf der Baustelle. Also war für mich klar, ich möchte ebenfalls in diese Richtung gehen. Als ich dann mein Schulpraktikum als Landschaftsgärtnerin absolviert hatte, wusste ich: Das möchte ich machen! Über das Internet und die Ausbildungsmesse wurde ich auf die Firma Link GmbH Garten- und Landschaftsbau aufmerksam. Eine relativ große Firma in der Branche. Nach bereits einem Tag bekam ich eine positive Rückmeldung für ein Vorstellungsgespräch und wir vereinbarten im Gespräch ein 3-tägiges Praktikum. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, einen Einblick in die Firma zu bekommen, und die Firma konnte ebenfalls schauen, ob es zwischen mir und ihnen passt. Dieses Praktikum absolvierte ich auf 3 verschiedenen Baustellen, um möglichst viele verschiedene Einblicke in den Baustellenalltag zu bekommen. Das Praktikum gestaltete sich sehr abwechslungsreich. Aufgrund des Abiturs hatte ich die Möglichkeit, die Ausbildung verkürzt in nur 2 Jahren zu absolvieren, anstatt den üblichen 3 Jahren. Nach einer positiven Rückmeldung nach dem Praktikum unterschrieb ich meinen Ausbildungsvertrag. Am 1. Tag gab es einen Einführungstag an dem sich alle neuen Azubis kennenlernten. Am 2. Tag ging es dann los auf die Baustelle. Wir waren alle sehr gespannt was auf uns zukommen würde. Aufgrund des Praktikums wussten wir grob, wie es abläuft. Nach ca. 4 Wochen wurden uns schon sehr viele Aufgaben gezeigt und wir haben einiges an Fertigkeiten erlernt. Jeden Tag aufs Neue gibt es unterschiedliche Aufgaben und genügend Arbeit. Es wird einem somit nie langweilig. Nach 3 Monaten in der Ausbildung wurde es Anfang Dezember. Die Temperaturen wurden kühler und das Wetter unangenehmer. Die wahrscheinlich größte Angst, wenn man diesen Beruf beginnt. Allerdings haben wir uns sehr schnell an die Temperaturen und das Wetter gewöhnt und der Spaß auf der Baustelle kam trotzdem nicht zu kurz. Im Winter haben wir eine Übungshalle für uns Azubis, in der wir Fertigkeiten, die wir auf der Baustelle benötigen, erlernen können. Dort können wir beispielsweise Pflaster/Platten verlegen oder andere Belagsflächen erstellen, Eckstein schlagen, unsere Pflanzenkenntnisse vertiefen und vieles mehr. In die Berufsschule gehen wir ca. alle 6 Wochen im Blockunterricht, meistens 2 Wochen am Stück. Zusätzlich gibt es noch überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen, wie beispielsweise der Motorsägenkurs (AS Baum 1). Gerade bei der Firma Link sind wir sehr viele Auszubildende, weshalb man meistens mit anderen Azubis gemeinsam auf einer Baustelle ist. Wir als Azubis haben einen eigenen Raum, in dem regelmäßige Treffen zum Austausch stattfinden. In diesem Raum befindet sich auch für jeden Azubi ein eigenes Fach, in dem er sein Berichtsheft aufbewahrt. Dies wird regelmäßig kontrolliert. Monatlich haben wir Freitags einen Ausbildungstag. An diesem Tag werden uns gezielt Fertigkeiten beigebracht oder vertieft, die wir auf der Baustelle benötigen. Insgesamt haben wir bei der Firma Link eine sehr umfangreiche und vielversprechende Ausbildung, bei der das Wohl der Auszubildenden im Vordergrund steht. Würde ich die Ausbildung nochmal beginnen, würde ich mich jederzeit wieder bei der Firma Link GmbH Garten- und Landschaftsbau bewerben.

J
Johannes Mull & Ohlendorf GmbH

Meine Ausbildung bei Mull & Ohlendorf ist sehr abwechslungsreich: Ich habe vielfältige Aufgaben und werde in verschiedenen Bereichen des Landschaftsgärtners eingesetzt. Langweilige Arbeit ist somit ausgeschlossen. Für den Beruf ist es sehr wichtig, teamfähig zu sein. Die Arbeit auf den Baustellen ist im Alleingang nicht zu bewältigen. Man muss bereit sein, längere Fahrwege zum Einsatzort zurückzulegen sowie bei Regen und Kälte zu arbeiten. Ich habe mich für den Beruf entschieden, da ich hier handwerklich arbeiten kann und ich nicht an einen Standort gebunden bin, sondern die Einsatzorte überall in und um den Heidekreis liegen. Außerdem war mir eine sichere Zukunftsperspektive wichtig. Nachdem ich wusste, als was ich arbeiten möchte, war noch die Frage wo. Letztendlich habe ich mich für die Firma Mull & Ohlendorf entschieden, da hier in allen Bereichen des Garten- und Landschaftsbaus gearbeitet wird. Außerdem herrscht hier ein sehr angenehmes Arbeitsklima nicht nur unter den Kollegen, sondern auch mit den Vorgesetzten und der Geschäftsleitung.

Madlen - Azubi bei der Link GmbH Garten- und Landschaftsbau
Madlen Link GmbH Garten- und Landschaftsbau

Schon von klein auf war ich immer mit meinem Vater auf der Baustelle. Also war für mich klar, ich möchte ebenfalls in diese Richtung gehen. Als ich dann mein Schulpraktikum als Landschaftsgärtnerin absolviert hatte, wusste ich: Das möchte ich machen! Über das Internet und die Ausbildungsmesse wurde ich auf die Firma Link GmbH Garten- und Landschaftsbau aufmerksam. Eine relativ große Firma in der Branche. Nach bereits einem Tag bekam ich eine positive Rückmeldung für ein Vorstellungsgespräch und wir vereinbarten im Gespräch ein 3-tägiges Praktikum. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, einen Einblick in die Firma zu bekommen, und die Firma konnte ebenfalls schauen, ob es zwischen mir und ihnen passt. Dieses Praktikum absolvierte ich auf 3 verschiedenen Baustellen, um möglichst viele verschiedene Einblicke in den Baustellenalltag zu bekommen. Das Praktikum gestaltete sich sehr abwechslungsreich. Aufgrund des Abiturs hatte ich die Möglichkeit, die Ausbildung verkürzt in nur 2 Jahren zu absolvieren, anstatt den üblichen 3 Jahren. Nach einer positiven Rückmeldung nach dem Praktikum unterschrieb ich meinen Ausbildungsvertrag. Am 1. Tag gab es einen Einführungstag an dem sich alle neuen Azubis kennenlernten. Am 2. Tag ging es dann los auf die Baustelle. Wir waren alle sehr gespannt was auf uns zukommen würde. Aufgrund des Praktikums wussten wir grob, wie es abläuft. Nach ca. 4 Wochen wurden uns schon sehr viele Aufgaben gezeigt und wir haben einiges an Fertigkeiten erlernt. Jeden Tag aufs Neue gibt es unterschiedliche Aufgaben und genügend Arbeit. Es wird einem somit nie langweilig. Nach 3 Monaten in der Ausbildung wurde es Anfang Dezember. Die Temperaturen wurden kühler und das Wetter unangenehmer. Die wahrscheinlich größte Angst, wenn man diesen Beruf beginnt. Allerdings haben wir uns sehr schnell an die Temperaturen und das Wetter gewöhnt und der Spaß auf der Baustelle kam trotzdem nicht zu kurz. Im Winter haben wir eine Übungshalle für uns Azubis, in der wir Fertigkeiten, die wir auf der Baustelle benötigen, erlernen können. Dort können wir beispielsweise Pflaster/Platten verlegen oder andere Belagsflächen erstellen, Eckstein schlagen, unsere Pflanzenkenntnisse vertiefen und vieles mehr. In die Berufsschule gehen wir ca. alle 6 Wochen im Blockunterricht, meistens 2 Wochen am Stück. Zusätzlich gibt es noch überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen, wie beispielsweise der Motorsägenkurs (AS Baum 1). Gerade bei der Firma Link sind wir sehr viele Auszubildende, weshalb man meistens mit anderen Azubis gemeinsam auf einer Baustelle ist. Wir als Azubis haben einen eigenen Raum, in dem regelmäßige Treffen zum Austausch stattfinden. In diesem Raum befindet sich auch für jeden Azubi ein eigenes Fach, in dem er sein Berichtsheft aufbewahrt. Dies wird regelmäßig kontrolliert. Monatlich haben wir Freitags einen Ausbildungstag. An diesem Tag werden uns gezielt Fertigkeiten beigebracht oder vertieft, die wir auf der Baustelle benötigen. Insgesamt haben wir bei der Firma Link eine sehr umfangreiche und vielversprechende Ausbildung, bei der das Wohl der Auszubildenden im Vordergrund steht. Würde ich die Ausbildung nochmal beginnen, würde ich mich jederzeit wieder bei der Firma Link GmbH Garten- und Landschaftsbau bewerben.

J
Johannes Mull & Ohlendorf GmbH

Meine Ausbildung bei Mull & Ohlendorf ist sehr abwechslungsreich: Ich habe vielfältige Aufgaben und werde in verschiedenen Bereichen des Landschaftsgärtners eingesetzt. Langweilige Arbeit ist somit ausgeschlossen. Für den Beruf ist es sehr wichtig, teamfähig zu sein. Die Arbeit auf den Baustellen ist im Alleingang nicht zu bewältigen. Man muss bereit sein, längere Fahrwege zum Einsatzort zurückzulegen sowie bei Regen und Kälte zu arbeiten. Ich habe mich für den Beruf entschieden, da ich hier handwerklich arbeiten kann und ich nicht an einen Standort gebunden bin, sondern die Einsatzorte überall in und um den Heidekreis liegen. Außerdem war mir eine sichere Zukunftsperspektive wichtig. Nachdem ich wusste, als was ich arbeiten möchte, war noch die Frage wo. Letztendlich habe ich mich für die Firma Mull & Ohlendorf entschieden, da hier in allen Bereichen des Garten- und Landschaftsbaus gearbeitet wird. Außerdem herrscht hier ein sehr angenehmes Arbeitsklima nicht nur unter den Kollegen, sondern auch mit den Vorgesetzten und der Geschäftsleitung.

533 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Landschaftsgärtner zu mir?

Die Ausbildung zum Landschaftsgärtner bzw. zur Landschaftsgärtnerin passt zu dir, wenn

  • du gerne an der frischen Luft arbeitest
  • du dich für Pflanzen und Pflanzenschutz interessierst
  • du kein Problem mit wechselnden Arbeitsbedingungen hast
  • du gerne handwerklich tätig bist

Ein anderer Beruf ist vermutlich besser geeignet, wenn

  • du ungern im Freien arbeitest
  • du kein Gespür für Ästhetik hast
  • du lieber am Computer arbeitest
  • du ungern mit technischen Geräten und Maschinen arbeitest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du die Ausbildung zum Landschaftsgärtner bzw. zur Landschaftsgärtnerin abgeschlossen, ist dein Weg noch lang nicht vorbei. Du hast verschiedene Möglichkeiten, um dich weiterzubilden. Folgende 3 Optionen unterscheiden wir bei Weiterbildungen:

  • Anpassungsfortbildung
  • Aufstiegsfortbildung und
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Landschaftsgärtner / zur Landschaftsgärtnerin

Das Ziel von Anpassungsfortbildungen ist es, dein Wissen auf dem neuesten Stand zu halten. Diese helfen dir dabei, neue Entwicklungen in Bereichen wie Garten- und Landschaftsbau, Sportplatzbau oder Baumpflege mitzubekommen.

Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir dagegen, um die Karriereleiter hinaufzuklettern. Als Landschaftsgärtner bieten sich beispielsweise die Weiterbildungen zum Gärtnermeister – Garten- und Landschaftsbau, zum Techniker – Gartenbau oder zum Natur- und Landschaftspfleger an.

Aber auch ein Studium bietet sich für dich an. Folgende Studiengänge sind beispielsweise möglich:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Landschaftsgärtner

Wie in anderen Bereichen, kommt es durch die Digitalisierung auch im Garten- und Landschaftsbau immer wieder zu neuen Entwicklungen. Ein neuer Trend im Bereich Garten- und Landschaftsbau sind unter anderem Drohnen. Diese können beispielsweise eingesetzt werden, um einen Überblick über den Zustand von Pflanzen zu bekommen oder Schädlinge und Unkraut zu bekämpfen.

Das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird im Garten- und Landschaftsbau beispielsweise durch sogenannte Dachbegrünung angegangen. So werden Dächer bepflanzt, um das Stadtklima sowie die Luftqualität zu verbessern. Außerdem erhalten so Tiere weiteren Lebensraum.

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Bildnachweis:

„Landschaftsgärtner bei der Arbeit“ ©Tomasz Zajda - stock.adobe.com

„Landschaftsgärtner legt Blumenbeete an“ ©Alexey Stiop - stock.adobe.com

„Landschaftsgärtner schneidet Hecken“ ©Pixavril - Fotolia / stock.adobe.com

„Landschaftsgärtner gestalten Parks und Gärten“ ©tverkhovinets - Fotolia / stock.adobe.com

„Landschaftsgärtner legen Terrassen an“ ©jörn buchheim - Fotolia