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Land- und Baumaschinenmechatroniker / Land- und Baumaschinenmechatronikerin
Ausbildung & Beruf

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Ausbildung Land- und Baumaschinenmechatroniker

Du arbeitest gerade in der Werkstatt und kümmerst dich um die Wartung eines Baggers. Dein Telefon klingelt. Während der Ernte fällt bei einem Kunden der Mähdrescher aus. Und die Zeit drängt. Daher fährst du als Land- und Baumaschinenmechatroniker mit den wichtigsten Bauteilen und Werkzeugen zum Kunden und triffst diesen auf dem Feld. Tatsächlich ist eine Sicherung kaputt, die die gesamte Elektronik lahmlegt. Du tauschst die entsprechende Sicherung aus, der Mähdrescher funktioniert wieder und die Ernte kann weitergehen. Für dich geht es zurück in die Werkstatt, schließlich wartet der Bagger noch auf dich.

Berufsbild Land- und Baumaschinenmechatroniker / Land- und Baumaschinenmechatronikerin

Was macht ein Land- und Baumaschinenmechatroniker (m/w/d)?

Als Land- und Baumaschinenmechatroniker kümmerst du dich um die großen Maschinen. Von Traktor über Bagger bis Mähdrescher ist alles dabei. Für diese Maschinen übernimmst du als Land- und Baumaschinenmechatronikerin die Pflege und Reparatur. Dies ist in deinem Betrieb, direkt beim Kunden vor Ort oder auf der Baustelle möglich. Sofern ein Defekt vorhanden ist, begibst du dich auf Fehlersuche. Das kann die mechanischen, hydraulischen, elektrischen und elektronischen Bauteile und Systeme betreffen. Findest du den Fehler, beseitigst du diesen fachmännisch. Dafür tauschst du einzelne Teile aus oder reparierst vorhandene. Dazu nutzt du verschiedene Werkzeuge und führst auch Schweißarbeiten aus.

Neben der Wartung hast du in diesem Beruf auch Kundenkontakt. Du berätst Kunden über mögliche Maschinen, betreust sie nach dem Kauf und weist sie in die Bedienung ein. Denn durch neue Technologien verfügen die Maschinen über hochmoderne Technik. Diese ist durchaus komplex. Mit viel Ruhe erklärst du dem Kunden vor Ort die Bedienung der Maschine.

Wie sieht der Berufsalltag als Land- und Baumaschinenmechatroniker aus?

In deinem Berufsalltag als Land- und Baumaschinenmechatroniker arbeitest du größtenteils handwerklich. Mit verschiedenen Werkzeugen bearbeitest du Bauteile, führst Reparaturen aus und hältst die Maschinen instand. Geht beispielsweise ein Traktor auf dem Feld kaputt, fährst du direkt zum Kunden. Vor Ort versuchst du den Fehler zu beheben. Auf der Suche nach dem Fehler untersuchst du als Land- und Baumaschinenmechatronikerin die Elektrik und die Bauteile. Kannst du den Fehler nicht vor Ort beheben, dann kommt der Traktor in die Werkstatt. Dort kümmerst du dich dann um die Reparatur, sodass der Traktor schnell wieder einsatzbereit ist.

Benötigte Bauteile biegst, presst und schweißt du. Du schneidest Bleche und Rohre zurecht, um das passende Bauteil herzustellen. Wünscht der Kunde eine Zusatzeinrichtung, dann installierst du diese. Das kann beispielsweise ein Mähwerk sein. Nach all deinen Arbeiten führst du einen Funktionstest durch. Weiterhin gehören auch Inspektionsprogramme zu deinem Aufgabenbereich. Daher übernimmst du die Inspektionen an den Maschinen nach Angaben des Herstellers. Deine Ergebnisse protokollierst du.

Land- und Baumaschinenmechatroniker inspiziert Traktor Land- und Baumaschinenmechatroniker repariert Motor Land- und Baumaschinenmechatroniker repariert Mähdrescher Land- und Baumaschinenmechatronikerin führt Reparaturen durch Land- und Baumaschinenmechatroniker arbeiten mit Land- und Baumaschinen

Wo arbeiten Land- und Baumaschinenmechatroniker?

Mit deiner Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker findest du Beschäftigung bei Herstellern für Baumaschinen und für land- und forstwirtschaftliche Maschinen. Dein Einsatzort variiert und du arbeitest in Werkhallen, Werkstätten und auch Büroräumen.

Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker / zur Land- und Baumaschinenmechatronikerin

Wie läuft die Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker ab?

Möchtest du Land- und Baumaschinenmechatroniker werden, steht dir der Weg über eine duale Ausbildung offen. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre und findet abwechselnd in Betrieb und Berufsschule statt.

Welche schulischen Voraussetzungen braucht man als Land- und Baumaschinenmechatroniker?

Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für den Beruf Land- und Baumaschinenmechatroniker. In der Vergangenheit hatte ein Großteil der Azubis den Real- oder Hauptschulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Ein geringer Prozentsatz der Ausbildungsanfänger wurde ohne Schulabschluss eingestellt.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule & Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule & Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3,5 Jahre, Verkürzung auf 3 - 2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre, Verkürzung auf 3 - 2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
858 € – 1.155 €
Ausbildungs­vergütung: 858 € – 1.155 €

Was lernt man in der Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker?

In deinem Ausbildungsbetrieb lernst du als angehende Land- und Baumaschinenmechatronikerin, welche Werkstoffe du bei welchem Einsatz auswählst und wie du diese bearbeitest. Auch das Anfertigen von technischen Skizzen und die Montage von Bauteilen, Baugruppen und Systemen vermittelt dir der Betrieb im Berufsalltag.

In der Berufsschule erhältst du eine Kombination aus berufsspezifischen und allgemeinbildenden Fächern. In den berufsspezifischen Fächern lernst du auf deinen Beruf abgestimmte Inhalte. Beispielsweise die Wartung und Instandsetzung oder die Umrüstarbeiten entsprechend der Kundenwünsche. Zu den allgemeinbildenden Fächern zählt unter anderem der Deutschunterricht, der ebenfalls auf deinem Stundenplan steht.

Wie viel verdient ein Land- und Baumaschinenmechatroniker in der Ausbildung?

Als Land- und Baumaschinenmechatroniker kannst du mit folgenden Ausbildungsvergütungen in der Ausbildung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 858 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 973 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.089 Euro
  • im 4. Ausbildungsjahr: 1.155 Euro

Du möchtest mehr Infos zum Gehalt als Land- und Baumaschinenmechatroniker? Hier geht es zur Land- und Baumaschinenmechatroniker Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Jannik - Azubi bei der IMR Innovative Metal Recycling GmbH Krefeld
Jannik IMR Innovative Metal Recycling GmbH Krefeld

Mein Name ist Jannik, bin 19 Jahre alt und mache zurzeit eine Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker. Die Ausbildung habe ich im August 2021 nach einem Freiwilligenjahr angefangen. Bei der IMR lebt man sich schnell ein. Alle sind freundlich und hilfsbereit, gerade die Ausbilder. Zu meinen Aufgaben gehören kleine und große Wartungen, Reparaturen an Baggern und Radladern sowie an Nutzfahrzeugen. Zudem unterstütze ich unsere Industriemechaniker bei Reparaturen an Verarbeitungsanlagen. Der Berufsschulunterricht für meinen Ausbildungsberuf findet in Kempen statt. Auch dort findet man sich schnell ein. Spätestens wenn man mit den Mitschülern zu überbetrieblichen Lehrgängen nach Kleve fährt.

Sebastian - Azubi bei der Jungbluth Fördertechnik GmbH & Co.KG
Sebastian Jungbluth Fördertechnik GmbH & Co.KG

Als Auszubildender bei der Firma Jungbluth Fördertechnik GmbH ist mein Alltag sehr abwechslungsreich gestaltet. Meine Tätigkeiten decken von Wartungen über Reparaturen bis hin zu umfangreichen Umbauten nach Kundenwunsch ein großes und vielfältiges Spektrum ab. Neben der Arbeit in der Werkstatt habe ich auch die Möglichkeit, Kunden mit Unterstützung unserer Gesellen im Außendienst vor Ort zu betreuen. Somit weißt du nie, welche neuen und spannenden Aufgaben am nächsten Tag auf dich warten! Des Weiteren lernen wir schon früh, eigenverantwortlich zu arbeiten und Herausforderungen selbständig zu bewältigen. Bei Fragen steht stets ein Team aus Meistern sowie Arbeitskollegen an meiner Seite. Eine Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker bei der Jungbluth Fördertechnik GmbH kann ich nur weiterempfehlen, denn damit habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht.

Simon - Azubi bei der Jungbluth Fördertechnik GmbH & Co.KG
Simon Jungbluth Fördertechnik GmbH & Co.KG

Der Alltag hier wird nie langweilig, denn die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich. Jede Maschine hat ein anderes Problem, oder muss anders bearbeitet werden. Außerdem durchlaufe ich in meiner Ausbildung die Teilgebiete der Firma (Neu- bzw. Gebrauchtstapler des Herstellers Linde, die Reinigungs- und Kommunaltechnik des Herstellers Hako oder die Baumaschinen der Hersteller Volvo, Merlo oder Sennebogen. Sehr interessant ist auch der Einsatz im Außendienst, bei dem wir zu unseren Kunden fahren und den Service oder die Fehlerdiagnose direkt vor Ort durchführen. Dadurch kommt sehr viel Abwechslung in den Alltag. In den Teilgebieten wird man dann einem Meister oder einem Gesellen zugeteilt, welchen man für einen gewissen Zeitraum bei seiner Arbeit unterstützt. Diese sind gerne bereit, dir deine Fragen zu beantworten und dir Dinge zu zeigen. Fragen werden dabei positiv gesehen, da dies ja auch ein Interesse am Beruf bestätigt. Im Laufe der Ausbildung wird immer mehr auf Eigeninitiative gesetzt. Man bekommt immer mehr Aufgaben eigenverantwortlich übertragen. Natürlich wird man dabei nicht komplett allein gelassen, aber man soll ja schließlich am Ende auch alleine arbeiten können. Mir gefällt es hier sehr. Hier habe ich einen interessanten Job mit netten Leuten um mich rum, die einen unterstützen wo sie können. Für Technikbegeisterte ist dieser Beruf eine klare Empfehlung meinerseits.

Henri - Azubi bei der Willenbrock Fördertechnik GmbH & Co. KG
Henri Willenbrock Fördertechnik GmbH

Als ich 2018 in meine Ausbildung bei Willenbrock Fördertechnik gestartet bin, hatte ich die Erwartung, viel selbst schrauben zu können und einiges zu lernen. Ansonsten hatte ich keine Erwartungen, nur den Anspruch an mich selbst mir Mühe zu geben und gut zu sein. Meine Erwartung, viel selbst zu schrauben und so ein sehr gutes Verständnis der Technik zu bekommen, hat sich absolut erfüllt. Von Tag 1 an darf ich draußen beim Kunden sehr viel selbst schrauben, lerne viele interessante Unternehmen von innen kennen und komme super mit meinen Gesellen und meinem Meister klar. Die Gesellen halten sich dabei angenehm im Hintergrund, sind aber sofort bei Fragen zur Stelle und helfen einem super weiter. Ende des ersten Ausbildungsjahres hat mich mein Meister in ein zukunftsträchtiges Projekt eingeladen, indem ich Schlepper-Fahrzeuge auf automatisiertes Arbeiten umrüste. Dies zeigt mir, dass man im Unternehmen gefördert und respektiert wird. Was für mich der beste Punkt an der Ausbildung ist, ist der Einsatz im Außendienst. So bleibt der Arbeitsort selten für 2 Tage derselbe und man hat sehr viel Abwechslung. Viel Abwechslung haben auch die Aufgaben, die man erledigen muss, einschließlich Fehlersuchen was mir persönlich am meisten Spaß macht.

S
Simon Komatsu Germany GmbH

Während meiner Schulzeit absolvierte ich bereits ein Praktikum als Industriemechaniker, welches mir viel Spaß gemacht hat. Durch die Empfehlung meines Vaters bin ich dann auf den Ausbildungsbetrieb Komatsu gestoßen und war bereits schnell durch die positive und freundliche Betreuung während des Bewerbungsprozesses begeistert. Aufgrund meiner Begeisterung für Fahrzeuge entschied ich mich für die Ausbildung zum Land- & Baumaschinenmechatroniker. Die Schwerpunkte dieser Ausbildung liegen hauptsächlich in den Bereichen der Fahrzeugtechnik sowie der Metallverarbeitung. Momentan befinde ich mich im zweiten Ausbildungsjahr. Zu Beginn der Ausbildung habe ich die Grundlagen der Metallbearbeitung wie Fräsen, Drehen und Schweißen kennengelernt. Außerdem hatte ich bereits Einsätze in anderen Abteilungen wie der Forschung & Entwicklung. Rückblickend bin ich sehr froh über die Entscheidung, eine Ausbildung bei Komatsu begonnen zu haben, da das Unternehmen viele verschiedene Bereiche für das spätere Berufsleben bietet. Dies macht die Ausbildung sehr abwechslungsreich und auch etwas besonders, da der Bereich Forschung und Entwicklung spannende Einblicke in den Prototypenbau von neuen Maschinen ermöglicht. Ebenfalls finde ich es cool, dass durch häufige Schulungen und Weiterbildungen eine stetige Weiterentwicklung während der Ausbildung gibt.

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Bülent - Azubi bei der Jebens GmbH
Bülent Jebens GmbH

Nach meinem Schulabschluss habe ich mich in verschiedenen Arbeitsbereichen probiert und auf Empfehlung von Freunden fand ich die FirmaJebens, wo ich mich schnell wohlgefühlt habe und wo meine zweijährige duale Ausbildung am 01.09.2022 anfing. Im ersten Lehrjahr war es hauptsächlich schulisch in Bietigheim-Bissingen auf der Berufsschule, nur in den Ferien und im zweiten Halbjahr war ich einmal die Woche auf der Arbeit beiJebens. Die Vergütung im ersten Lehrjahr beträgt 200 Euro netto. Im zweiten Lehrjahr ging es dann richtig zur Sache, da wir 1,5 Tage in der Schule und die restliche Zeit Praxis hatten, was auch mehr Spaß gemacht hat, weil sowohl körperliche und geistige Leistung gefragt war. Die Vergütung im zweiten Lehrjahr beträgt 1250 Euro brutto. Die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer ist eine technische Ausbildung, bei der praktisches, handwerkliches Geschick, Organisationstalent und die Bereitschaft, mit anzupacken, gefragt ist. Als Azubi arbeite ich nur in der Frühschicht von 5:45 Uhr bis 14:00 Uhr. Der Tag beginnt mit der Vorbereitung von Arbeitsabläufen, beispielsweise mit dem Überprüfen von Maschinenfunktionen sowie dem Kontrollieren von Ölen oder Kühl-Schmierstoffe und wenn diese nachzufüllen, wenn nötig. Ich kontrolliere und wechsle die Werkzeuge und bearbeite nach der Auftragsliste verschiedene Bauteile an der jeweiligen Maschine. Natürlich überwache ich dabei den gesamten Prozess. Anschließend muss ich Qualitätskontrolle durchführen und schauen, ob die Bauteile nach Maß gefertigt sind. Dabei ist selbstverständlich, den Arbeitsplatz immer so sauber wie möglich zu halten. Ich habe seit Ausbildungsbeginn sehr viel über Fräsen, Drehen, Bohren und Gewindeschneiden gelernt und da die FirmaJEBENSsehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten anbietet, freue ich mich umso so mehr meine Ausbildung genau hier zuabsolvieren.

Cristian - Azubi bei der Jebens GmbH
Cristian Jebens GmbH

Bei der Ausbildungsart handelt es sich um eine duale Ausbildung, wobei das erste Lehrjahr fast rein schulisch war. Im 1. Lehrjahr war ich noch Schüler und habe die Berufsschule in Bietigheim-Bissingen besucht. In den Schulferien und im 2. Halbjahr war ich 1x die Woche bei Jebens in der Fabrik Aus diesem Grund beläuft sich die Vergütung im 1. Lehrjahr auf 200€ netto monatlich. Das zweite und letzte Schuljahr ist hingegen praxisnaher, da ich jetzt 4 Mal die Woche im Betrieb und 1 Mal die Woche in der Berufsschule in Bietigheim-Bissingen bin. Im 2. Lehrjahr verdient man rund 1250 € brutto. Die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer ist eine technische Ausbildung, bei der auch viel handwerkliches Geschick gefragt ist. Die Voraussetzung für die Ausbildung ist ein guter Hauptschulabschluss. Als Azubi arbeite ich ausschließlich in der Frühschicht von 05:45 Uhr bis 14:00 Uhr. Meine Schicht beginnt mit einem Abteilungsgespräch, bei dem die Aufträge besprochen und die Aufgaben verteilt werden. Danach gehe ich an meine Maschine und setzte die Aufträge mittlerweile fast ganz eigenständig um und halte meinen Arbeitsplatz sauber.

Moussa - Azubi bei der Frankenstein Präzision GmbH & Co. KG
Moussa Frankenstein Präzision GmbH & Co. KG

Hallo, mein Name ist Moussa und ich bin im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer bei Frankenstein Präzision GmbH & Co. KG. Ich wurde von Anfang an sehr freundlich bei Frankenstein Präzision aufgenommen. Schon in meinem Praktikum habe ich einen Einblick in die Tätigkeit erhalten und meinen Ausbilder sowie die Mitarbeiter kennengelernt. Dadurch fiel mir die Entscheidung leicht, dass ich eine Ausbildung in diesem Beruf und bei Frankenstein starten möchte. Hier im Unternehmen gefällt mir der lockere Umgang mit meinem Ausbilder und meinen Kollegen, dadurch macht die Arbeit sehr viel Spaß und ich werde beim Lernen gut unterstützt. Ich fühle mich sehr wohl in dem ca. 50 Mitarbeiter starken Familienunternehmen.

Nilton - Azubi bei der Glatfelter Steinfurt GmbH
Nilton Glatfelter Steinfurt GmbH

Ich bin damals über die Zeitarbeitsfirma zu Glatfelter Steinfurt GmbH gekommen. Da mir die Firma und besonders das Klima sehr gefallen hat, bewarb ich mich nach einem Jahr für die Ausbildungsstelle als Maschinen- und Anlagenführer.

Paul - Azubi bei der Allianz Deutschland AG
Paul Allianz Deutschland

Ich bin im sogenannten Druckzentrum eingesetzt, in dem alle Briefe der Allianz gedruckt und kuvertiert werden. Hier komme ich dann als Azubi ins Spiel. Das Druck- und Kuvertiersystem muss mit Papierrollen bestückt werden und diese Rollen werden von mir eingespannt. Anschließend stelle ich die Maschinen noch richtig ein. Währenddessen lege ich immer neue Briefe nach und lege die fertigen Briefe in eine Kiste, welche ich noch mit der richtigen Postleitzahl versehen muss. Ich habe mich für eine Ausbildung bei der Allianz entschieden, weil es hier viele nette Kolleginnen und Kollegen gibt, die sich viel Zeit für die Auszubildenden nehmen. Zudem ist die Arbeit sehr vielseitig. Außerdem finde ich es super, dass ich während und nach der Ausbildung immer von meinem Ausbilder und meinen Kollegen unterstützt werde. Ich werde während meiner Ausbildung in alle anfallenden Tätigkeiten mit eingebunden. Das macht die Ausbildung sehr abwechslungsreich und spannend. Es herrscht ein sehr angenehmes Arbeitsklima und alle Kolleginnen und Kollegen geben sich mit den Auszubildenden große Mühe, erklären die Abläufe und haben Verständnis, wenn es anfangs mal noch nicht so schnell klappt. Auch die Kollegen aus dem 2. Ausbildungsjahr stehen immer mit Rat und Tat zur Seite, egal ob es um Themen aus dem Betrieb geht oder um Stoff aus der Berufsschule. Meine Ausbildung dauert insgesamt 2 Jahre und während dieser Zeit erhalte ich einen Einblick in die ganze Abteilung. Weitere Abteilungen wie zum Beispiel das Copy Center oder die Logistik lerne ich im Verlauf der Ausbildung auch noch in Form von Praktika kennen. Außerdem besuche ich die Berufsschule im Blockunterricht. Das heißt: Ich wechsle alle zwei Wochen vom Betrieb zur Schule und wieder zurück. Mir gefällt besonders gut, dass das Arbeitsklima so entspannt ist und sich alle viel Zeit nehmen um etwas zu erklären. Was nicht so gut ist, dass es etwas laut ist, aber dagegen gibt es auch Ohrenschützer. Ich hoffe ich konnte euch mit meinem Bericht einen kurzen Einblick in den Ablauf der Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer geben.

Deniz – Auszubildender bei HARIBO
Deniz HARIBO Deutschland

Deniz befindet sich in seiner Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer bei HARIBO. AZUBIYO hat er von seinen bisherigen Erlebnissen in seiner Ausbildung berichtet. „Durch einen Informationsabend der Bundesagentur für Arbeit, an dem ich teilgenommen hatte, konnte ich viel Wissenswertes über den Ausbildungsberuf des Maschinen- und Anlagenführers erfahren. Mir wurde schnell klar, dass dieser Beruf für mich das Richtige sein wird, denn interessante Aufgaben und handwerkliche Arbeiten machen mir immer sehr viel Spaß. Anfang August 2014 begann ich meine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer bei HARIBO in Solingen. Ich war an meinem ersten Tag sehr aufgeregt. Ich freute mich schon auf die Ausbildung und war sehr gespannt darauf, wie die Verpackungsmaschinen wohl funktionieren. Offen und freundlich begrüßte mich mein Ausbilder, zeigte mir bei einem Rundgang den Betrieb und erklärte mir bei einem gemeinsamen Frühstück, was mich in den nächsten 2 Jahren in der Ausbildung bei HARIBO erwartet. Gestärkt durch das Frühstück und voller Vorfreude, lernte ich in der Werkstatt der Verpackung meinen Ausbildungsplatz und die Kollegen kennen. In den ersten Wochen wurde mir die Funktionsweise der hochtechnischen Verpackungsanlagen erklärt und ich durfte auch schon bei den ersten Umrüstungsarbeiten an Maschinen mithelfen. Danach ging es für mich zu einem 6-monatigen Grundlehrgang der IHK-Lehrwerkstatt in Solingen. Hier erlernte ich die Grundfertigkeiten wie Feilen und Bohren. Weiterhin konnte ich lernen, wie man Dreh- und Fräsmaschinen bedient und verschiedene Metalle und Kunststoffe bearbeitet. Durch die Kombination der vermittelten Theorie und der Praxis, wurde es dank der kompetenten und hilfsbereiten Ausbilder der Lehrwerkstatt nie langweilig. Die Zeit in der IHK Lehrwerkstatt in Solingen hat mir gefallen und ich habe sehr viel gelernt. Nach den 6 Monaten habe ich mich aber wieder auf die Ausbildung im Betrieb gefreut. Jetzt konnte ich das, was ich in der Lehrwerkstatt gelernt hatte, an meinem Ausbildungsplatz anwenden. Immer wieder wurden mir neue Tätigkeiten erklärt und gezeigt. Bei Fragen standen mir immer Arbeitskollegen zur Seite. Durch das Übertragen von kleinen Aufgaben konnte ich mehr und mehr selbständig arbeiten. Mit jedem weiteren Tag der Ausbildung bemerkte ich erst, wie vielseitig und abwechslungsreich der Beruf des Maschinen- und Anlagenführers ist. Im Herbst 2015 werde ich die Abschlussprüfung Teil 1 ablegen. Hierbei unterstützt mich HARIBO durch gezielte Lehrgänge, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Die Ausbildung bei HARIBO ist sehr abwechslungsreich und macht mir daher sehr viel Spaß."

J
Jan Laser, Schneid und Gerätebau GmbH

Im Jahr 2003 war mein vorrangiges Werkzeug die Feile. Danach arbeitete ich zunächst an konventionellen Maschinen. Auch Basics müssen erlernt werden, bevor es an die Maschinen geht! An meiner Arbeit gefällt mir, dass ich am Ende des Arbeitstages immer das Gefühl habe, etwas geschafft zu haben. Es ist unglaublich beeindruckend zu sehen, in was für einer Geschwindigkeit Stahl bearbeitet wird. Durch die vielfältigen Anforderungen an unsere Bauteile ist auch immer für Abwechslung gesorgt. Was mir ebenfalls gefällt ist, dass ich auch Verantwortung übernehmen kann. Ich mag es, dass ich in kniffligen Situationen auch kreativ sein kann, um Probleme zu lösen. Das Arbeitsklima in unserer Firma ist super. Man kann sich jederzeit an Kollegen wenden und in der Pause wird es nie langweilig.

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Passt die Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker / zur Land- und Baumaschinenmechatronikerin zu mir?

Du bist gut geeignet für den Beruf Land- und Baumaschinenmechatroniker, wenn du

  • sorgfältig und genau arbeitest
  • gerne handwerklich arbeitest
  • ein technisches Verständnis besitzt
  • den Kundenkontakt nicht scheust

Du bist eher weniger geeignet als Land- und Baumaschinenmechatronikerin, wenn du

  • keine Verkaufsgespräche führen möchtest
  • dich nicht für die Technik der Maschinen interessierst
  • Angst vor großen Maschinen hast
  • lieber durchgängig im Büro arbeiten möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Technik, Metall & Maschinenbau kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker / zur Land- und Baumaschinenmechatronikerin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Baumaschinen-Sachkunde und -Technik, Kraftfahrzeugtechnik und -instandhaltung oder Schweiß-, Füge- und Trenntechniken kennenzulernen.

Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir dabei, beruflich aufzusteigen und Karriere zu machen. Als Land- und Baumaschinenmechatroniker eignen sich die Meisterweiterbildungen zum Landmaschinenmechanikermeister oder zum Baumaschinenmeister. Passend ist auch die Technikerweiterbildung zum Techniker - Kraftfahrzeugtechnik.

Auch der Weg über ein Studium eignet sich. Passend sind hier folgende Studiengänge:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Land- und Baumaschinenmechatronikerin

Land- und Baumaschinen sind nicht wegzudenken. Dabei verfügen die Maschinen über immer modernere Technologien. Für den reibungslosen Betrieb benötigt es Fachkräfte, die sich um Land- und Baumaschinentechnik und Reparatur und Wartung kümmern. Dadurch sicherst du dir als Land- und Baumaschinenmechatroniker einen Beruf mit guten Zukunftsaussichten.

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Bildnachweis: „Bagger" © Bernd Leitner / Fotolia; „Land- und Baumaschinenmechatroniker inspiziert Traktor" ©greenoline - stock.adobe.com; „Land- und Baumaschinenmechatroniker repariert Motor" ©standret - stock.adobe.com; „Land- und Baumaschinenmechatroniker repariert Mähdrescher" ©karepa - stock.adobe.com; „Land- und Baumaschinenmechatronikerin führt Reparaturen durch" ©Kzenon - stock.adobe.com; „Land- und Baumaschinenmechatroniker arbeiten mit Land- und Baumaschinen" ©Kadmy - stock.adobe.com